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Hamburg 2008. In einer Hafenkneipe spinnt eine Handvoll Roma-Aktivisten Seemannsgarn. Vier Jahre später, ein Attentat in Rom. Waren es wirklich die eigenen Leute, die die junge Romnie und ihr Baby ermordet haben? Gar eine Fehde, wie die Polizei vermutet? Allen, die wissen, dass das nicht wahr sein kann, wird nun klar: Sie müssen endlich etwas tun, etwas wagen, etwas großes, die »Kumpania« neu beleben. Zusammenstehen und sich aus ganz Europa auf den Weg machen zu einem friedlichen Fest von unerhörten Dimensionen ...Was wäre, wenn? Diese Frage treibt Simone Schönetts neuen Roman voran, in dem es…mehr

Produktbeschreibung
Hamburg 2008. In einer Hafenkneipe spinnt eine Handvoll Roma-Aktivisten Seemannsgarn. Vier Jahre später, ein Attentat in Rom. Waren es wirklich die eigenen Leute, die die junge Romnie und ihr Baby ermordet haben? Gar eine Fehde, wie die Polizei vermutet? Allen, die wissen, dass das nicht wahr sein kann, wird nun klar: Sie müssen endlich etwas tun, etwas wagen, etwas großes, die »Kumpania« neu beleben. Zusammenstehen und sich aus ganz Europa auf den Weg machen zu einem friedlichen Fest von unerhörten Dimensionen ...Was wäre, wenn? Diese Frage treibt Simone Schönetts neuen Roman voran, in dem es um Europa und seine größte ethnische Minderheit, die Roma, geht. Zwölf Millionen sind sie. Was wäre also, wenn sie an einem Strang zögen und sich zusammentäten? Die Einen, um aus der Perspektivlosigkeit am Rande der Gesellschaften herauszufinden. Die Anderen, um sich endlich aus der Unsichtbarkeit der vollkommenen Integration zu wagen und zu zeigen: Auch wenn wir verstreut und ganz unterschiedlich leben, wir gehören zusammen und wir gehören zu Europa. Was wäre, wenn sie einen Roma-Staat ausriefen, einen Staat ohne Territorium? Ein Roman voller realer, fiktiver und visionärer Elemente, der in und mit der Gegenwart spielt - und mit einer »bodenlosen« Idee.
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Autorenporträt
Geboren 1972, studierte Romanistik, Pädagogik und Medienkommunikation und lebt als freie Schriftstellerin nahe Villach/Österreich. Sie schreibt Prosa, Lyrik sowie dramatische Texte und erhielt zahlreiche Preise und Anerkennungen.Die Autorin macht in ihrem Werk immer wieder auf die Situation von Minderheiten aufmerksam. So handeln ihre Romane »Im Moos« (2002) und »re:mondo« (2010) von der Geschichte und der Kultur der Jenischen, das Theaterstück »Zala. Drama in sieben Bildern/Drama v sedmih slikah« (2011, gemeinsam mit Harald Schwinger) ist eine Groteske über Assimilation, Identitätsverlust und Widerstand.Weitere Publikationen: »Nötig« Erzählung (2005), »Oberton und Underground« Novelle (2012), »Der Private Abendtisch« Roman (2014). Kurzprosa und Lyrik in verschiedenen Anthologien und Zeitschriften.