Tabuprodukte verlangen differenzierte Werbung. Wie für Entlausungsshampoo oder Inkontinenzeinlagen werben? Wie einem Kunden ein Spray gegen Fußpilz oder Hämorrhoidenzäpfchen nahe bringen? Lange Zeit war es üblich, solche Produkte nur unter der Ladentheke zu verkaufen. Heute sind sie Werbegegenstand, nicht zuletzt im neuen Massenmedium Internet.
Web-Advertising bietet sich für die Vermarktung tabubehafteter Produkte in besonderer Weise an. Doch welche Strategien setzen amerikanische und deutsche Marketing-Experten zur Bewältigung visueller und verbaler Tabudiskurse ein? Anhand dieser Frage untersucht die vorliegende Studie Websites, in denen Tabuprodukte angeboten werden.
Basierend auf semiotischer Theorie wird ein integratives Modell zur Analyse von Websites entwickelt. Die Ergebnisse der empirischen Fallstudien zeigen: Regionale Kulturen leben! Die betrachteten Online-Tabudiskurse sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt kulturspezifisch ausgestaltet. Werbefachleute adressieren Tabuthemen kulturadäquat für regionale Zielgruppen - auch in global rezipierbaren Websites.
Web-Advertising bietet sich für die Vermarktung tabubehafteter Produkte in besonderer Weise an. Doch welche Strategien setzen amerikanische und deutsche Marketing-Experten zur Bewältigung visueller und verbaler Tabudiskurse ein? Anhand dieser Frage untersucht die vorliegende Studie Websites, in denen Tabuprodukte angeboten werden.
Basierend auf semiotischer Theorie wird ein integratives Modell zur Analyse von Websites entwickelt. Die Ergebnisse der empirischen Fallstudien zeigen: Regionale Kulturen leben! Die betrachteten Online-Tabudiskurse sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt kulturspezifisch ausgestaltet. Werbefachleute adressieren Tabuthemen kulturadäquat für regionale Zielgruppen - auch in global rezipierbaren Websites.