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Dorota Maslowska: eine der aufregendsten Stimmen in der polnischen Literatur. Rasant, provokant, bissig.
Kamil träumt von einer Karriere als Rapper, wohnt aber noch bei der Mutter in einer Warschauer Plattenbauwohnung. Er dealt mit Rauschgift, jobbt als Klempner und lässt sich von seiner Kundin Iwona verführen, die unglücklich mit ihrem Ehemann Maciej und dem kleinen Sohn in einer von Mauern geschützten Immobilie lebt. Als Kamil, ohne es zu ahnen, Maciej Drogen verkauft, schließt sich der Kreis ... Eine von Smog und Verachtung vergiftete Stadt, teure Autos, billige Beziehungen, hohe…mehr

Produktbeschreibung
Dorota Maslowska: eine der aufregendsten Stimmen in der polnischen Literatur. Rasant, provokant, bissig.

Kamil träumt von einer Karriere als Rapper, wohnt aber noch bei der Mutter in einer Warschauer Plattenbauwohnung. Er dealt mit Rauschgift, jobbt als Klempner und lässt sich von seiner Kundin Iwona verführen, die unglücklich mit ihrem Ehemann Maciej und dem kleinen Sohn in einer von Mauern geschützten Immobilie lebt. Als Kamil, ohne es zu ahnen, Maciej Drogen verkauft, schließt sich der Kreis ... Eine von Smog und Verachtung vergiftete Stadt, teure Autos, billige Beziehungen, hohe Ansprüche und niederste Instinkte - Dorota Maslowska erzählt mitreißend und provokant, einfühlsam und drastisch, mit abgrundtief schwarzem Humor.
Autorenporträt
Dorota Mas¿owska wurde 1983 in Wejherowo, Polen, geboren. Ihr gefeierter Debütroman 'Schneeweiß und Russenrot' wurde in mehr als zehn Sprachen übersetzt und mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. 2019 erschien ihr Roman 'Andere Leute', 2022 folgte 'Bowie in Warschau', 'ein kurzweiliges, raffiniertes Buch voller Leidenschaft, Humor und Wahrheit über das ewig komplizierte Menschsein' (WDR). 2020 erhielt Mas¿owska in Göttingen den Samuel-Bogumi¿-Linde-Preis. Ihre Bühnenstücke werden auch in Deutschland aufgeführt. Mas¿owska lebt mit ihrer Tochter in Warschau. Olaf Kühl, 1955 geboren, studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte und Zeitgeschichte und arbeitete lange Jahre als Osteuropareferent für die Regierenden Bürgermeister von Berlin. Er ist Autor und einer der wichtigsten Übersetzer aus dem Polnischen und Russischen, u.a. wurde er mit dem Karl-Dedecius-Preis und dem Brücke Berlin-Preis ausgezeichnet. Sein zweiter Roman, 'Der wahre Sohn', war 2013 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Rezensionen
Eine Leseerfahrung wie eine grandiose, harte, dreckige Droge. Pascal Fischer SWR 2 "Lesenswert" 20200205