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Das Buch setzt sich kritisch mit dem in Wissenschaft und Gesellschaft vorherrschenden Verständnis von "Urbanität" und "Stadt" auseinander. Dieses rekurriert auf ein historisch geprägtes Stadtverständnis, das die Großstadt der westlichen Moderne im Blick hat und Urbanität als spezifisches, durch Dichte, Heterogenität und Größe geprägtes Stadtleben versteht. Demgegenüber stellt dieser Band unterschiedliche Formen von Stadtleben in verschiedenen Stadttypen bzw. Stadtgrößen jenseits der Metropolen und auf verschiedenen Kontinenten vor. Aus den Perspektiven von Architektur, Stadtplanung,…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch setzt sich kritisch mit dem in Wissenschaft und Gesellschaft vorherrschenden Verständnis von "Urbanität" und "Stadt" auseinander. Dieses rekurriert auf ein historisch geprägtes Stadtverständnis, das die Großstadt der westlichen Moderne im Blick hat und Urbanität als spezifisches, durch Dichte, Heterogenität und Größe geprägtes Stadtleben versteht. Demgegenüber stellt dieser Band unterschiedliche Formen von Stadtleben in verschiedenen Stadttypen bzw. Stadtgrößen jenseits der Metropolen und auf verschiedenen Kontinenten vor. Aus den Perspektiven von Architektur, Stadtplanung, Ethnologie, Japanologie und Afrikanistik kommen darüber unterschiedliche Normen, Ideale und Alltagspraxen städtischen Lebens in den Blick.
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Autorenporträt
Georg Wolfmayr war Mitarbeiter des FWF-Projektes »Mittelstädtische Urbanitäten« (2011- 2016) und hat in diesem Rahmen promoviert. Seit 2019 ist er Mitarbeiter im FWF-Zukunftskolleg »SPACE - Spatial Competition and Economic Policies. Discourses, Institutions and Everyday Practices« am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien.

Anna Eckert ist promovierte Europäische Ethnologin und Mitarbeiterin an der Universität Kassel im Fachgebiet Makrosoziologie. Sie war Mitarbeiterin im FWF-Projekt »Mittelstädtische Urbanitäten« am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien (2013- 2015).

Dr. Kirsten Rüther ist Universitätsprofessorin mit kultur- und sozialgeschichtlichem Schwerpunkt am Institut für Afrikawissenschaften der Universität Wien.

Brigitta Schmidt-Lauber ist Initiatorin und Leiterin des FWF-Projektes »Mittelstädtische Urbanitäten« (2011- 2016). Seit 2009 ist sie Universitätsprofessorin und Vorständin am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien.