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Die philosophische Entdeckung der Anderen stellt die Geburtsstunde der modernen Sozialphilosophie dar. Wie wir gesellschaftliches Miteinander verstehen, hängt davon ab, wie wir die Anderen sehen. Ob wir Anderen als Spiegelbilder unserer selbst, als Vertreter einer allgemein menschlichen Vernunft oder als unzugängliche Gegenüber begegnen, entscheidet darüber, ob wir das Soziale wesentlich als konflikthaft oder versöhnt begreifen.
Dieser Band führt anhand der wechselvollen philosophischen Problemgeschichte der Anderen in die Sozialphilosophie ein. Er gibt einen historischen wie systematischen
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Produktbeschreibung
Die philosophische Entdeckung der Anderen stellt die Geburtsstunde der modernen Sozialphilosophie dar. Wie wir gesellschaftliches Miteinander verstehen, hängt davon ab, wie wir die Anderen sehen. Ob wir Anderen als Spiegelbilder unserer selbst, als Vertreter einer allgemein menschlichen Vernunft oder als unzugängliche Gegenüber begegnen, entscheidet darüber, ob wir das Soziale wesentlich als konflikthaft oder versöhnt begreifen.

Dieser Band führt anhand der wechselvollen philosophischen Problemgeschichte der Anderen in die Sozialphilosophie ein. Er gibt einen historischen wie systematischen Überblick über die wichtigsten Theorien und Positionen dieser aktuellen Teildisziplin und zeigt, dass eine Philosophie, die von der Erfahrung des Anderen als Anderem Rechenschaft abzulegen versucht, in eine Ethik der Alterität mündet.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Thomas Bedorf (Prof. Dr.), geb. 1969, lehrt am Institut für Philosophie der FernUniversität in Hagen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialphilosophie und der politischen Philosophie, der Phänomenologie und der französischen Philosophie.
Rezensionen
»Die Studie Bedorfs liefert nicht nur eine lesenswerte und informative Einführung in die Sozialphilosophie vor dem Hintergrund der Alterität, sondern öffnet die Philosophie für weitere Fragestellungen, die einen Brückenschlag zu benachbarten Wissenschaften nahelegt.«

Apolonia Franco-Elizondo, Journal Phänomenologie, 37 (2012) 20120901