Unter dem Leitmotiv "Wissenschaft als möglichkeitssinnige Tätigkeit" beschäftigt sich Martina Kraml mit Forschungsprozessen von NachwuchswissenschaftlerInnen, lotet Einflussfaktoren und Spannungsfelder aus. Sie stellt damit grundlegende Einsichten für die Theologiedidaktik zur Verfügung, die das gesamte Wissenschaftsfeld betreffen. Kontingenzbewusste Haltungen wie Offenheit für Lebensprozesse, Vorläufigkeit von Wissen und Erkenntnis, Unabgeschlossenheit des Forschens und Schreibens stehen im Zentrum dieser Studie. Die Kommunikative Theologie fungiert als epistemologisches Modell. Sie verknüpft Erleben, Erfahrung und theologisch-didaktische Reflexion.
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