Wie läßt sich die Qualität der Berichterstattung in einer Zeitung bewerten bzw. beurteilen? Dafür gibt es zwar interne, journalistische Prinzipien, die das journalistische Handeln in der Presseberichterstattung regeln. Dennoch sind diese allein nicht imstande, die komplizierten Spielregeln in der Pressekommunikation aufzuklären.
Im Hinblick auf die strategischen Zusammenhänge in der Pressekommunikation läßt sich feststellen, daß den in der Presseberichterstattung ad hoc eingesetzten Taktiken meist die Informationspolitik einer Zeitung zugrundeliegt, die ihrerseits mehr oder weniger die sozioökonomischen Verhältnisse reflektiert, in die sich die Zeitung einbettet. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, im Zusammenhang der drei genannten Seiten der Frage näher zu kommen, nach welchen Formen und Spielregeln ein Zusammenspiel dieser Seiten funktioniert. Herangezogen wird die Berichterstattung in vier Tageszeitungen, und zwar jeweils einer aus der Bundesrepublik Deutschland, der ehemaligen DDR, Taiwan und der VR China. Zwar ist der Unterschied weniger auffallend, was die ad hoc eingesetzten Taktiken angeht. Dennoch ist das Ausmaß unterschiedlich, in dem die Berichterstattung politisch umgefärbt wird, und darüber hinaus vor allem die unterschiedlichen gesellschaftlichen Funktionen der Presse in den verschiedenen gesellschaftspolitischen Zusammenhängen. Insgesamt erscheint der Unterschied zwischen den beiden chinesischen Zeitungen größer als der zwischen den beiden deutschen. Während Indizien dafür sprechen, daß sich die Bundesrepublik Deutschland und Taiwan sowohl im politischen System als auch in der Gesellschaftsform immer mehr angenähert haben, so scheint sich die Kluft zwischen den neuen deutschen Bundesländern und der VR China eher zu vergrößern.
Im Hinblick auf die strategischen Zusammenhänge in der Pressekommunikation läßt sich feststellen, daß den in der Presseberichterstattung ad hoc eingesetzten Taktiken meist die Informationspolitik einer Zeitung zugrundeliegt, die ihrerseits mehr oder weniger die sozioökonomischen Verhältnisse reflektiert, in die sich die Zeitung einbettet. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, im Zusammenhang der drei genannten Seiten der Frage näher zu kommen, nach welchen Formen und Spielregeln ein Zusammenspiel dieser Seiten funktioniert. Herangezogen wird die Berichterstattung in vier Tageszeitungen, und zwar jeweils einer aus der Bundesrepublik Deutschland, der ehemaligen DDR, Taiwan und der VR China. Zwar ist der Unterschied weniger auffallend, was die ad hoc eingesetzten Taktiken angeht. Dennoch ist das Ausmaß unterschiedlich, in dem die Berichterstattung politisch umgefärbt wird, und darüber hinaus vor allem die unterschiedlichen gesellschaftlichen Funktionen der Presse in den verschiedenen gesellschaftspolitischen Zusammenhängen. Insgesamt erscheint der Unterschied zwischen den beiden chinesischen Zeitungen größer als der zwischen den beiden deutschen. Während Indizien dafür sprechen, daß sich die Bundesrepublik Deutschland und Taiwan sowohl im politischen System als auch in der Gesellschaftsform immer mehr angenähert haben, so scheint sich die Kluft zwischen den neuen deutschen Bundesländern und der VR China eher zu vergrößern.