Wovon wollen wir sprechen, wenn wir über Design nachdenken? Wer um sich blickt, trifft unweigerlich auf geformte Dinge. Man hat sie entworfen, um sie nutzbar zu machen. Aber ist alles, was man benutzen kann, schon Design? Unsere Gesellschaft hat den Design-Begriff hervorgebracht, um anhand bestimmter Kriterien das Gestaltete von anderem zu unterscheiden. Diese Codierungen können als Form der ästhetischen Wahrnehmung begriffen werden.Annette Geiger bietet einen Überblick zur Theorie und Geschichte der Gestaltung für alle, die der Disziplin in neuer Perspektive begegnen wollen: Design ist das Ausloten von Andersmöglichsein.
»Geigers Buch [stellt] einen wichtigen Beitrag nicht nur zur Designtheorie, sondern insbesondere zur Designästhetik dar. Dies deshalb, weil es ihr immer wieder gelingt, die sinnlichen Aspekte, d.h. eine Ästhetik des Designs mit zu berücksichtigen und zwar sowohl in designtheoretischer als auch designhistorischer Hinsicht.« Stefan W. Schmidt, Philosophische Rundschau, 67/2 (2020) Besprochen in: taz, 08.01.2019, Brigitte Werneburg designreport, 1 (2019), Markus Zehentbauer form, 284 (2019) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.01.2020 www.lehrerbibliothek.de, 19.01.2020, Oliver Neumann www.kulturpunkt.ch, 2 (2020)