Der Mensch erdrückte durch all seine Bestrebungen so manch große Kultur und unter ihnen auch den Kult der Anderwelt, ein menschenähnliches Volk. Trotz der Bemühungen der guten Menschen, wird der schlechte Mensch nicht daran gehindert, seinen unmoralischen Weg fortzusetzen. Die absolute Vergänglichkeit aller Zeiten steht unmittelbar bevor. Die Natur kann die leeren Bestrebungen der Menschen nicht länger mit ansehen und belebt als Instrument die Anderwelt, die die Menschen vernichteten, wieder. Religion und all das Geschaffene der Gelehrten nützt nichts, sich vor dem Ende zu schützen. Die Anderwelt stirbt mit der eingelösten Rache, doch Gott und Göttin erheben sich erneut, um den reinen Menschen aus der Asche der früheren Menschen zu formen. Diese reinen Menschen leiten eine neue Zeit voll Toleranz, Nächstenliebe, Frieden und Freiheit ein. Die Natur schafft zusammen mit dem Menschen das Paradies auf Erden. Das Schauspiel beinhaltet die Gegenüberstellung von Gut und Böse, die Selbstrauer des Menschen, die genaue Beurteilung und Selbstständigkeit des heiligen Geistes, den Irreweg einiger Glaubensrichtungen, die Verdrängung von wahren Ängsten und die erneute Schöpfungstat von Gott und Göttin. Johannes Immanuel Heilemann wurde 1988 in Bayreuth geboren und besucht derzeit die 12. Klasse eines Gymnasiums in Dresden.
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