Wie kein anderer Künstler widmete sich André Masson (1896-1987) den existenziellen Gegensätzen seiner Zeit, die voller kreativer Impulse und Umbrüche war und gleichzeitig zwei schreckliche Weltkriege hervorbrachte.
Er war ein Künstler, der zwischen den Welten wandelte, intellektuell wie künstlerisch, versuchte Brücken zu schlagen indem er scheinbare Gegensätze miteinander verband. So kann er bis heute in seiner Ambivalenz als Gegenmodell zur verklärten heroischen Moderne verstanden werden.
Masson dachte über Nationen- und Kulturgrenzen hinweg, um Antworten auf die Tragödien seiner Zeit zu finden. Und doch war ihm die deutsche Geistesgeschichte zeitlebens besonders nah. Die Beiträge zeigen den Einfluss der deutschen Literatur und Philosophie von Goethe über die Romantiker bis hin zu Nietzsche in Massons Denken auf.
Der Band veranschaulicht die Vielseitigkeit des Künstlers mit über 100 Werken aus den Jahren 1922 bis 1987.
Er war ein Künstler, der zwischen den Welten wandelte, intellektuell wie künstlerisch, versuchte Brücken zu schlagen indem er scheinbare Gegensätze miteinander verband. So kann er bis heute in seiner Ambivalenz als Gegenmodell zur verklärten heroischen Moderne verstanden werden.
Masson dachte über Nationen- und Kulturgrenzen hinweg, um Antworten auf die Tragödien seiner Zeit zu finden. Und doch war ihm die deutsche Geistesgeschichte zeitlebens besonders nah. Die Beiträge zeigen den Einfluss der deutschen Literatur und Philosophie von Goethe über die Romantiker bis hin zu Nietzsche in Massons Denken auf.
Der Band veranschaulicht die Vielseitigkeit des Künstlers mit über 100 Werken aus den Jahren 1922 bis 1987.