Der Schweizer Künstler André Thomkins (1930-1985) begann 1976 im Zürcher Kupferdruckatelier von Peter Kneubühler eine Phase intensiver Arbeit mit diesem Medium. 1978 verlegte er auch seinen Wohnsitz nach Zürich, nachdem er ab 1954 in Essen gelebt hatte. Seine Kontakte in der Schweiz hatte er über die Jahre stets weiter gepflegt. Auch nach seinem erneuten Umzug nach München 1982 hielt er seine während der Zürcher Jahre geschlossenen Freundschaften aufrecht, bis zu seinem plötzlichen Tod 1985.Paul Tanner ermöglicht in diesem neuen Buch nun erstmals einen Einblick in das Leben und Schaffen von André Thomkins während dessen Zürcher Jahre. Neben Betrachtungen zu den in dieser Zeit entstandenen Werken zeichnet er nach, welche Menschen für Thomkins besondere Bedeutung hatten: seine Ehefrau, die deutsche Künstlerin Eva Schnell, und seine späteren Lebensgefährtinnen Elisabeth Pfäfflin und Elly Förster; sein Freund Serge Stauffer und sein Schüler Christoph Gredinger sowie der Schriftsteller Felix Philipp Ingold und sein Künstlerkollege Rolf Winnewisser.
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