Eine von Andrea Garbalds Fotografien machte Weltkarriere: das Gruppenbild mit der vollständig versammelten Künstlerfamilie Giacometti. Doch ihr Urheber wurde häufig nicht zur Kenntnis genommen. Als Künstlerfotograf wurde er von seinem Umfeld nicht verstanden, vereinsamte gegen Ende seines Lebens und nach dem Tod geriet sein Schaffen in Vergessenheit.
Dieses Buch zeigt sein aussergewöhnliches fotografisches Werk, erzählt aus seinem Leben und damit auch aus der Geschichte des Bergells. Denn Andrea Garbald verbrachte abgesehen von der Lehre und einem Praktikum in Zürich sein Leben in der elterlichen, von Gottfried Semper erbauten Villa in Castasegna. Von dort aus hielt er Landschaft und Menschen, Ereignisse und Bräuche eindringlich und über einen langen Zeitraum fest. Ein Beispiel für historische Fotografie zwischen künstlerischem Anspruch und akribischer Dokumentation.
Das Buch erscheint zu Ausstellungen im Bündner Kunstmuseum Chur (15. Februar bis11. Mai 2014) und der Ciäsa Granda in Stampa (1. Juni bis 20. Oktober 2014).
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dieses Buch zeigt sein aussergewöhnliches fotografisches Werk, erzählt aus seinem Leben und damit auch aus der Geschichte des Bergells. Denn Andrea Garbald verbrachte abgesehen von der Lehre und einem Praktikum in Zürich sein Leben in der elterlichen, von Gottfried Semper erbauten Villa in Castasegna. Von dort aus hielt er Landschaft und Menschen, Ereignisse und Bräuche eindringlich und über einen langen Zeitraum fest. Ein Beispiel für historische Fotografie zwischen künstlerischem Anspruch und akribischer Dokumentation.
Das Buch erscheint zu Ausstellungen im Bündner Kunstmuseum Chur (15. Februar bis11. Mai 2014) und der Ciäsa Granda in Stampa (1. Juni bis 20. Oktober 2014).
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«Das Buch selbst ist eine Augenweide, nicht nur aufgrund der Bildauswahl, welche das Schaffen von Andrea Garbald repräsentativ wiedergibt, sondern auch durch die qualitativ bestechende Druckwiedergabe und die herausragende grafische Gestaltung. Man hat wirklich den Eindruck, die damaligen Tonungstechniken und den reichen Tonwertumfang der Fotos im Original zu sehen, und es darf lobend erwähnt werden, dass die Bilder auf den Doppelseiten so angeordnet sind, dass keine bildwichtigen Teile im Bund verschwinden.» Urs Tillmanns, www.fotointern.ch
«Beat Stutzer ist mit diesem ersten Fotoband über den Fotografen Andrea Garbald eine informative und sorgfältig recherchierte Monografie gelungen, die einfühlsam die Familiengeschichte der Garbalds rekonstruiert und kritisch reflektiert. Die sorgfältige Bildauswahl, die in den nach Bildgenres aufgeteilten Kapiteln als hochwertige Reproduktionen erscheinen, vermittelt einen repräsentativen Überblick über das vielseitige Werk. Man darf gespannt sein, ob weitere Forschung zur Fotografie im Bündnerland auf der wertvollen Grundlage dieses vortrefflich gestalteten Fotobands betrieben wird.» Isabelle Haffter, Fotogeschichte
«Beat Stutzer ist mit diesem ersten Fotoband über den Fotografen Andrea Garbald eine informative und sorgfältig recherchierte Monografie gelungen, die einfühlsam die Familiengeschichte der Garbalds rekonstruiert und kritisch reflektiert. Die sorgfältige Bildauswahl, die in den nach Bildgenres aufgeteilten Kapiteln als hochwertige Reproduktionen erscheinen, vermittelt einen repräsentativen Überblick über das vielseitige Werk. Man darf gespannt sein, ob weitere Forschung zur Fotografie im Bündnerland auf der wertvollen Grundlage dieses vortrefflich gestalteten Fotobands betrieben wird.» Isabelle Haffter, Fotogeschichte