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Das Architekturbüro von Andrea Roost in Bern besteht mittlerweile 35 Jahre. Nun liegt die erste Monografie dieses Architekten vor, dessen Werk sich, von Modeströmungen unbehelligt, konstant entwickelt hat. Roost wurde bekannt durch präzise Sichtbetonbauten, die im Inneren eine erstaunliche räumliche Vielfalt aufweisen zu seinen jüngeren Arbeiten zählen die Kehrrichtverbrennunganlage in Thun sowie die Büros der CSS-Versicherungen in Luzern sowie der SIKA in Zürich-Altstetten. Die Dokumentation der wichtigsten Gebäude wird ergänzt durch Essays, die wesentliche Charakteristika der Architektur von…mehr

Produktbeschreibung
Das Architekturbüro von Andrea Roost in Bern besteht mittlerweile 35 Jahre. Nun liegt die erste Monografie dieses Architekten vor, dessen Werk sich, von Modeströmungen unbehelligt, konstant entwickelt hat. Roost wurde bekannt durch präzise Sichtbetonbauten, die im Inneren eine erstaunliche räumliche Vielfalt aufweisen zu seinen jüngeren Arbeiten zählen die Kehrrichtverbrennunganlage in Thun sowie die Büros der CSS-Versicherungen in Luzern sowie der SIKA in Zürich-Altstetten.
Die Dokumentation der wichtigsten Gebäude wird ergänzt durch Essays, die wesentliche Charakteristika der Architektur von Andrea Roost thematisieren: die Grossform als Ordnungsprinzip, mehrschichtige Transparenz, Orte und Wege der Kommunikation, die Entdeckung des Verborgenen. In einem einleitenden Beitrag werden die prägenden Jahre behandelt, die Roost unter Bernhard Hoesli an der ETH Zürich und im Büro von Arthur Erickson in Vancouver verbrachte.
Mit Textbeiträgen von Hubertus Adam und Christoph Allenspach.
Andrea Roost (geb. 1942 in Samedan/Graubünden) studierte von 1962 bis 1968 Architektur an der ETH Zürich. Anschliessend arbeitete er drei Jahre im Büro von Arthur C. Erickson in Vancouver und Seattle. Seit 1973 hat er ein eigenes Büro in Bern.
Autorenporträt
Hubertus Adam, geb. 1965, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Seit 1992 arbeitet er als freiberuflicher Kunst- und Architekturhistoriker sowie als Architekturkritiker für diverse Fachzeitschriften und Tageszeitungen, vor allem für die Neue Zürcher Zeitung. 1996/97 war er Redakteur der Bauwelt in Berlin, 1998 übersiedelte er in die Schweiz und ist als Redaktor zuständig für die Zeitschrift archithese. Vorträge an verschiedenen Instituten und Hochschulen, Redner und Moderator bei diversen Architektursymposien. Zahlreiche Buchpublikationen und -beiträge, Katalogaufsätze und Zeitschriftentexte zur Architektur des 20. Jahrhunderts. 2004 erhielt er den Swiss Art Award für den Sektor Kunst- und Architekturkritik.