Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 8,90 €
  • Gebundenes Buch

Die Diskussion über einen möglichen EU-Beitritt der Türkei war für Andreas Herzau (geboren 1962 in Mainz) ein Grund, sich näher mit diesem Land auseinander zu setzen. In Istanbul - auf der Grenze zwischen Europa und Asien - sind viele der Herausforderungen konzentriert, denen sich die Türkei gegenübersieht; die Stadt offenbart jedoch auch die Chancen, die dem Land offen stehen. Herzau fängt genau diesen Facettenreichtum ein: Arbeiter auf der Fähre von einem Kontinent zum anderen, Muslime beim Gebet, Menschen vor Schaufenstern und Modeplakaten. Dem Genre der Straßenfotografie verpflichtet,…mehr

Produktbeschreibung
Die Diskussion über einen möglichen EU-Beitritt der Türkei war für Andreas Herzau (geboren 1962 in Mainz) ein Grund, sich näher mit diesem Land auseinander zu setzen. In Istanbul - auf der Grenze zwischen Europa und Asien - sind viele der Herausforderungen konzentriert, denen sich die Türkei gegenübersieht; die Stadt offenbart jedoch auch die Chancen, die dem Land offen stehen. Herzau fängt genau diesen Facettenreichtum ein: Arbeiter auf der Fähre von einem Kontinent zum anderen, Muslime beim Gebet, Menschen vor Schaufenstern und Modeplakaten. Dem Genre der Straßenfotografie verpflichtet, entdeckt Herzau die Stadt zu Fuß - sehend, laufend, wartend - bis die Bilder ihn finden. So entstanden spontane Momentaufnahmen des öffentlichen Lebens. Und da man auf der Straße auf alle gesellschaftlichen Schichten trifft, enthüllen die Fotografien viel von den momentanen Verhältnissen und einem Leben zwischen Tradition und Moderne.
Autorenporträt
Andreas Herzau wurde international bekannt durch seine fotografischen Essays und Porträts. Mit seiner eigenwilligen Handschrift und seinem Erzählstil gehört er zu den modernen Vertretern der Reportagefotografie. In seinen Büchern und Essays hat er sich u. a. mit dem Bürgerkrieg in Ruanda, mit New York nach dem 11. September und mit Deutschland nach der Wiedervereinigung beschäftigt. Andreas Herzau ist zudem Dozent für Fotografie.
Rezensionen
"Istanbul im Vorübergehen" (ZEIT ONLINE)