Die Kunst Andreas Schulzes war und ist im besten Sinne des Wortes unzeitgemäß. Nie hat er sich um die Trends im Betriebssystem Kunst geschert. Schulze malt Dinge, eigentümlich großformatige, farbintensive Motive mit Ornamenten, Kugeln, quadratischen und rechteckigen Formen, meist perspektivisch angelegt. Und er gestaltet Räume, Wohnzimmer mit Mobiliar, Lampen, Teppichen und Geschirr. Es sind Einblicke in eine altmodisch-naive Welt deutscher Gemütlichkeit, ein Design fernab modernistischer Vorstellungen.
Die vorgelegte umfangreiche Monographie ist der Versuch, dem Phänomen Andreas Schulze auf die Spur zu kommen und seine Arbeit im Kontext postmoderner Kunstpraxis zu begreifen.
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Die vorgelegte umfangreiche Monographie ist der Versuch, dem Phänomen Andreas Schulze auf die Spur zu kommen und seine Arbeit im Kontext postmoderner Kunstpraxis zu begreifen.
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