Bitte beachten Sie, dass dieser Titel überwiegend aus Inhalten besteht, die im Internet kostenlos erhältlich sind (z.B. aus der Wikipedia-Enzyklopädie). Andreas Baron von Koskull ( 1906 in Kandau, Kreis Talsen) war ein deutsch-baltischer SS-Standartenführer und Kriegsverbrecher. 1928 begann Koskull ein Studium der Rechtswissenschaften in Riga, welches er 1930 abbrach. 1940 trat er in die SS ein, wo er Verwendung in einer der SS-Einsatzgruppen fand und dort stellvertretender Chef des von Erhard Kroeger geführten Einsatzkommandos 6 wurde. In dieser Eigenschaft hatte Koskull sich zwischen 1941 und 1942 am Judenmord beteiligt. Er war Stellvertreter Krögers als Leiter der Leitstelle Rußland im SS-Hauptamt, Amtsgruppe D. Nach dem Krieg war Koskull zunächst in unterschiedlichen Jugendsozialwerken im Westen Deutschlands aktiv. Als in der Bundesrepublik Deutschland ein Haftbefehl gegen ihn erging, flüchtete er 1966 nach Südamerika.
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