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Dieser Band würdigt erstmals umfassend das in Paris entstandene Werk des jung verstorbenen Schweizer Künstlers und Literaten Andreas Walser (1908-1930). Walser, der mit Künstlern wie Ernst Ludwig Kirchner, Augusto Giacometti und Pablo Picasso befreundet war, schuf in den Jahren 1928 bis 1930 im engen Austausch mit Jean Cocteau zeichnerische und malerische Arbeiten, die einen Bereich zwischen konstruktiver Ordnung und surrealer Poesie markieren. Seine Stilleben, Akte, Porträts, Gruppenbilder, aber auch die chiffrenhaften Abstraktionen sind sensible Kompositionen, die anschaulich die…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band würdigt erstmals umfassend das in Paris entstandene Werk des jung verstorbenen Schweizer Künstlers und Literaten Andreas Walser (1908-1930). Walser, der mit Künstlern wie Ernst Ludwig Kirchner, Augusto Giacometti und Pablo Picasso befreundet war, schuf in den Jahren 1928 bis 1930 im engen Austausch mit Jean Cocteau zeichnerische und malerische Arbeiten, die einen Bereich zwischen konstruktiver Ordnung und surrealer Poesie markieren. Seine Stilleben, Akte, Porträts, Gruppenbilder, aber auch die chiffrenhaften Abstraktionen sind sensible Kompositionen, die anschaulich die Eigenständigkeit des "Frühvollendeten" vermitteln.

Walser ordnete eine aus den Fugen geratene, eine für ihn bedrohliche Welt zumindest im Kunstwerk harmonisch. In der ästhetischen Parallelwelt überwand der einer streng religiösen Familie entstammende Künstler gesellschaftliche Tabus, unter denen er als Homosexueller und Drogenabhängiger litt. Walsers Werk, das noch heute zeitgenössisch wirkt, zählt zu den bedeutendsten Wiederentdeckungen der letzten Jahre. Die umfangreiche Bildstrecke wird ergänzt durch Essays und Gedichte von Andreas Walser.