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Jede Gesellschaft auf dieser Welt weist gewisse Unzulänglichkeiten auf, worauf das Streben des Menschen basiert, seine Realität mit den vorhandenen Mitteln zu verbessern. Auch in der Sowjetunion gab es diesbezüglich eine Vielzahl an Utopien, die die Gesellschaft in einer Idealform beschrieben und durch deren erhoffter Realisierung die Strapazen leichter zu ertragen waren. Doch auch um die politischen Gräuel unter Lenin und Stalin zu rechtfertigen fungierten diese Utopien als höhere Ziele, welche menschliche und persönliche Opfer unumgänglich machten. In dieser Arbeit werden die markantesten…mehr

Produktbeschreibung
Jede Gesellschaft auf dieser Welt weist gewisse Unzulänglichkeiten auf, worauf das Streben des Menschen basiert, seine Realität mit den vorhandenen Mitteln zu verbessern. Auch in der Sowjetunion gab es diesbezüglich eine Vielzahl an Utopien, die die Gesellschaft in einer Idealform beschrieben und durch deren erhoffter Realisierung die Strapazen leichter zu ertragen waren. Doch auch um die politischen Gräuel unter Lenin und Stalin zu rechtfertigen fungierten diese Utopien als höhere Ziele, welche menschliche und persönliche Opfer unumgänglich machten. In dieser Arbeit werden die markantesten Utopien, die Platonov in seiner Povest' Kotlovan verarbeitet, beschrieben. Als relevant erscheinen hier politisch-ideologische Utopien unter Stalin und bio-politisch, philosophische Utopien des Theoretikers Nikolaj Fedorov. Anschließend wird deren Desillusionierung in Platonovs Werk aufgezeigt, mit dem Ziel, seine Gesellschaftskritik zu vergegenwärtigen.
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Autorenporträt
Leitner Patricia, geboren und aufgewachsen in Tirol, absolvierte das Bakkalaureatsstudium der Slawistik - Russisch und das Bachelorstudium der Wirtschaftswissenschaften an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck im Jahre 2014. Aktuell schreibt sie an ihrer Master-Thesis des Banking and Finance Studienganges an der Universität Innsbruck.