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Sieben außergewöhnliche Filme schuf der russische Regisseur Andrej Tarkovskij (1932 – 1986), der auf dem Zenit seiner Schaffenskraft schwer erkrankte und starb. Noch in seiner letzten Lebenszeit erwog Tarkovskij mit Alexander Kluge einen Film über Rudolf Steiner zu drehen oder das Fünfte Evangelium zu verfilmen. In ihrer kunstgeschichtlichen Dissertation an der Universität Bochum stellt Julia Selg anhand einer umfangreichen Arbeit zu Tarkovskijs Film «Nostalghia» dar, welche christologischen Bilderwelten in diesem Werk aufgerufen und in einem vielschichtigen Erinnerungsprozess aufeinander…mehr

Produktbeschreibung
Sieben außergewöhnliche Filme schuf der russische Regisseur Andrej Tarkovskij (1932 – 1986), der auf dem Zenit seiner Schaffenskraft schwer erkrankte und starb. Noch in seiner letzten Lebenszeit erwog Tarkovskij mit Alexander Kluge einen Film über Rudolf Steiner zu drehen oder das Fünfte Evangelium zu verfilmen. In ihrer kunstgeschichtlichen Dissertation an der Universität Bochum stellt Julia Selg anhand einer umfangreichen Arbeit zu Tarkovskijs Film «Nostalghia» dar, welche christologischen Bilderwelten in diesem Werk aufgerufen und in einem vielschichtigen Erinnerungsprozess aufeinander bezogen wurden. Die Ikone der Muttergottes von Vladimir und Schlüsselgestalten der italienischen Renaissance, Grünewalds Isenheimer Altar, Bilder Caspar David Friedrichs, aber auch Giorgio de Chiricos, etruskische Grabskulpturen sowie die Christusplastik Rudolf Steiners treten unter der Hand Tarkovskijs in ein existentielles Gespräch.