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Gesellschaftliche Krisenlagen - etwa des Arbeitsmarktes oder der Familie - werden in diesem Buch als Sinnkrisen interpretiert. In Biografien von Männern und Frauen spürt die Untersuchung den sinnstiftenden Momenten der persönlichen Lebensführung nach. Die hier verfolgte subjekttheoretische Wendung der Geschlechterdifferenzforschung zeigt geschlechtsspezifische biografische Widersprüche vor allem als Effekt der Anerkennungsordnung. Mit ihrem Ausblick auf eine »Kultur der Bewährung« wirft die Autorin ein neues Licht auf das aktuelle und brisante Thema der Integration.

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Produktbeschreibung
Gesellschaftliche Krisenlagen - etwa des Arbeitsmarktes oder der Familie - werden in diesem Buch als Sinnkrisen interpretiert. In Biografien von Männern und Frauen spürt die Untersuchung den sinnstiftenden Momenten der persönlichen Lebensführung nach. Die hier verfolgte subjekttheoretische Wendung der Geschlechterdifferenzforschung zeigt geschlechtsspezifische biografische Widersprüche vor allem als Effekt der Anerkennungsordnung. Mit ihrem Ausblick auf eine »Kultur der Bewährung« wirft die Autorin ein neues Licht auf das aktuelle und brisante Thema der Integration.
Autorenporträt
Ute Luise Fischer (PD Dr. rer. pol.) ist Privatdozentin an der Technischen Universität Dortmund. Derzeit vertritt sie eine Professur für qualitative Methoden an der LMU München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Arbeit, Geschlecht, Migration und qualitative Methoden.
Rezensionen
»Mit der Deutung der Krise der Arbeitsgesellschaft als kulturelle Krise der Bewährung erschließt das Buch eine interessante Argumentationslinie im Kontext Arbeit und Gender.

Gleichzeitig ist es ein anspruchsvolles Buch, das Leserinnen und Lesern vor allem dann Gewinn bringt, wenn diese sich auf die Argumentationslogik der objektiven Hermeneutik einlassen können und wollen oder in dieser bereits bewandert sind.«

Prof. Dr. Gisela Hauss, www.socialnet.de, 26.04.2010 20100426