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Anerkannt zu werden, ist nicht nur ein menschliches Grundbedürfnis, sondern vermittelt ebenfalls das Gefühl, in einen sozialen Kontext integriert zu sein. Wie kann es sich aber auswirken, wenn Menschen damit umgehen müssen, weniger Anerkennung zu erfahren als sie sich wünschen? Indem untersucht wird, ob dies dazu führen kann, dass die betroffene Person menschenfeindliche Einstellungen entwickelt, wird einem von verschiedenen möglichen Verarbeitungsmechanismen nachgegangen. Die Auswertung qualitativer Interviews zeigt, welche Faktoren es wahrscheinlicher machen, dass ein Mensch…mehr

Produktbeschreibung
Anerkannt zu werden, ist nicht nur ein menschliches Grundbedürfnis, sondern vermittelt ebenfalls das Gefühl, in einen sozialen Kontext integriert zu sein. Wie kann es sich aber auswirken, wenn Menschen damit umgehen müssen, weniger Anerkennung zu erfahren als sie sich wünschen?
Indem untersucht wird, ob dies dazu führen kann, dass die betroffene Person menschenfeindliche Einstellungen entwickelt, wird einem von verschiedenen möglichen Verarbeitungsmechanismen nachgegangen. Die Auswertung qualitativer Interviews zeigt, welche Faktoren es wahrscheinlicher machen, dass ein Mensch Anerkennungsdefizite durch die Abwertung anderer zu kompensieren versucht und welche Faktoren dieser Tendenz entgegenwirken. Hierbei wird festgestellt, dass insbesondere die Selbstwahrnehmung, aufgrund einer starken Orientierung an gesellschaftlichen Werten "normal" zu sein, von herausragender Bedeutung ist.
Autorenporträt
Dr. Barbara Kaletta ist wissenschaftliche Assistentin der Forschungsgruppe "Kontrolle der Gewalt" am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld.