Das Buch zielt darauf ab, den paradigmatischen Wandel der gerichtlichen Funktion zu analysieren, was die Anerkennung neuer Formen der Familienzusammensetzung betrifft, wie z.B. homoaffektive Partnerschaften, um Freiheit in der Gleichheit zu erreichen, so dass das Gleichgewicht zwischen den grundlegenden öffentlichen Funktionen hergestellt wird. Daher wurde die Studie in zwei Teile gegliedert. In der ersten wird sie sich mit dem Zusammenbruch von Paradigmen in der heutigen Gesellschaft und neuen Formen der Familienzusammensetzung befassen. Im zweiten Teil wird der familiäre Kontext und der richterliche Aktivismus aufgezeigt, um die Verbindung zwischen den grundlegenden öffentlichen Funktionen (Exekutivfunktion und Legislativfunktion) zu verstehen. Um das Forschungsziel zu erreichen, wird die deduktive Methode angewandt, und die Studie wird auf dokumentarische und bibliografische Weise durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anerkennung homoaffektiver Partnerschaften heute eine Realität darstellt und dass die Justiz und das Gesetz nicht untätig bleiben können, so dass eine neue Perspektive erforderlich ist, die in der Lage ist, mit den noch nie dagewesenen Formen der Familienzusammensetzung umzugehen.