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Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis ins 19. Jahrhundert ist der Zugang zu originalen Kunstwerken dem Adel vorbehalten und erst als die damaligen Fürsten den Bürgern erlauben, ihre eigenen Sammlungen anzusehen, werden sie so der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Alfred Lichtwark, der deutsche Kunsthistoriker und Museumsleiter in Hamburg, holt Schulklassen ins Museum und schafft einen Anfang zur Entwicklung einer Museumspädagogik, deren eigentliche Blütezeit in den 60er und 70er Jahren des…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis ins 19. Jahrhundert ist der Zugang zu originalen Kunstwerken dem Adel vorbehalten und erst als die damaligen Fürsten den Bürgern erlauben, ihre eigenen Sammlungen anzusehen, werden sie so der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Alfred Lichtwark, der deutsche Kunsthistoriker und Museumsleiter in Hamburg, holt Schulklassen ins Museum und schafft einen Anfang zur Entwicklung einer Museumspädagogik, deren eigentliche Blütezeit in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts anzusiedeln ist. Die Intention seiner Idee ist es, das Bürgertum an die Kunst heranzuführen und gleichzeitig die Erziehung des Auges der Schüler zu gewährleisten. Seine Schüler sollten Dilettanten, unter diese man damals "Kenner und Liebhaber" der Kunst fasste, werden, die sich mit Kunst auskennen und sie fördern und sich zugleich kritisch der Industrieproduktion zuwenden. Heutzutage spielt die Freizeitgestaltung in der Museumspädagogik eine größere Rolle, wobei der Bildungsauftrag zu sehr in den Hintergrund rückt. Aus dem Band Übungen in der Betrachtung von Kunstwerken kann man entnehmen, wie Lichtwarks Museumsführungen mit den Schülern anliefen: Er führte die Klasse geschlossen durch seine Ausstellung, wobei er nur ausgewählte realistische und naturalistische Originale zeitgenössischer Kunst näher betrachtete und besprach. Dabei stellte er selbst Fragen und die Schüler antworteten ihm.
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