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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für italienische Literatur und Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Astrologie in der Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ausgehenden Mittelalter wurden viele verschüttete antike (insbesondere griechische) Quellen wiederentdeckt. Das veränderte grundlegend das Denken der Zeit. Man stellte andere und undogmatische d. h. nicht mehr nur kirchlich gebundene Fragen. Die klassischen theologischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für italienische Literatur und Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Astrologie in der Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ausgehenden Mittelalter wurden viele verschüttete antike (insbesondere griechische) Quellen wiederentdeckt. Das veränderte grundlegend das Denken der Zeit. Man stellte andere und undogmatische d. h. nicht mehr nur kirchlich gebundene Fragen. Die klassischen theologischen Texte wurden angezweifelt- unter Rückbezug auf noch ältere Autoritäten. Neue, unvoreingenommene Überlegungen und Beobachtungen kamen auf und bereiteten den Weg u. a. für die moderne Naturwissenschaft. Es wurde auch auf die vorchristlichen Quellen zurückgegriffen, vor allem auf die Astrologie, welche in der Folgezeit einen enormen Aufschwung nahm. Sie wurde nicht mehr pauschal als gnostische Irrlehre betrachtet, sondern gilt als Mantik, als Erkenntnisinstrument. Lediglich die Praxis der Prognostik wurde nach wie vor skeptisch beurteilt. Der Begriff Astrologie bezeichnet den Versuch, aus der Stellung und dem Lauf der Sterne das Schicksal der Menschen zu deuten. Die schematische Darstellung von Sonne, Planeten und Tierkreis im Augenblick eines bestimmten Ereignisses z. B. der Geburt eines Menschen nennt man Horoskop. Die Astrologie wurzelt in den Astralreligionen der orientalischen Kulturvölker des Altertums und wurde im dritten und zweiten Jahrtausend vor Christus von den Babylonern entwickelt und in der hellenistischen Zeit vom Orient übernommen und weitergeführt. Die Sternenlehre wurde im 16. Jh. zur theoretischen Grundlagenwissenschaft, welcher die Gebildeten ganz Europas anhingen. Die Astrologie, die natürliche Magie und die Experimente der Alchemie waren maßgebliche Wegbereiter der modernen Naturwissenschaft1. In vorliegender Arbeit möchte ich mich mit den Anfängendes Neuplatonismus in Westeuropa beschäftigen. Ich stelle die philosophische Positionen der zwei bedeutendsten Neuplatoniker- Marcilio Ficino und Pico della Mirandola dar und versuche die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ihrer Weltlehre, ihren Bezug zur Astrologie zur Stellung des Menschen im Universum zu erläutern.
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