In der vorliegenden Arbeit werden Entscheidungen zu Bildungsverläufen als Ergebnisse eines organisationalen Verhandlungsprozesses untersucht. Von der Organisation erhobene Bildungsstatistiken werden einer Re-Analyse unterzogen. Dieses Vorgehen erlaubt zwar nicht, den Prozess der Entscheidungskommunikation selbst zu rekonstruieren, sondern kann nur von den Effekten ausgehen. Durch das Aufzeigen von Unterschieden in der Bildungsbeteiligung können Zusammenhänge und Strukturen der Entscheidungskommunikation explorativ analysiert werden. Die empirisch vorfindbaren Bildungsentscheidungen der einzelnen Grundschulen werden untereinander im Kontext eines lokalen Schulsystems vergleichbar.
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