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Das 750-Jahr-Jubiläum der Gründung des Zisterzienserstiftes Stams (1273-2023) war der Anlass, die Geschichte dieses Klosters, das zu den herausragenden Erinnerungsorten des Landes Tirol gehört, auf eine neue Weise zu würdigen. Die hier publizierten Vorträge der wissenschaftlichen Tagung zum Jubiläumsjahr konzentrieren sich bewusst auf die frühe Klostergeschichte, um in detaillierten Tiefenbohrungen das Spezifische in der Entwicklung des Ortes sichtbar werden zu lassen. Moderne Impulse und Forschungsansätze, die für die Erforschung mittelalterlicher Klöster in den letzten Jahrzehnten bestimmend…mehr

Produktbeschreibung
Das 750-Jahr-Jubiläum der Gründung des Zisterzienserstiftes Stams (1273-2023) war der Anlass, die Geschichte dieses Klosters, das zu den herausragenden Erinnerungsorten des Landes Tirol gehört, auf eine neue Weise zu würdigen. Die hier publizierten Vorträge der wissenschaftlichen Tagung zum Jubiläumsjahr konzentrieren sich bewusst auf die frühe Klostergeschichte, um in detaillierten Tiefenbohrungen das Spezifische in der Entwicklung des Ortes sichtbar werden zu lassen. Moderne Impulse und Forschungsansätze, die für die Erforschung mittelalterlicher Klöster in den letzten Jahrzehnten bestimmend waren, werden aufgenommen und weitergedacht. Im thematischen Fokus stehen die Anfänge des Klosters, Gründungsumstände, personelle und wirtschaftliche Vernetzungsstrategien, Identifikations- und Memorialfunktionen und die Leistungen der frühen Stamser Zisterzienser auf dem Gebiet der Kunst und Historiografie.
Autorenporträt
Julia Hörmann-Thurn und Taxis, studierte Geschichte und Historische Hilfswissenschaften in Innsbruck und Wien, ist Absolventin des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und promovierte 1998. 2016 habilitierte sie sich für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften. Sie lehrt und arbeitet am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck.Tobias Pamer, geb. 1995, Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Innsbruck, Doktoratsstudium an der Universität Salzburg mit Aufenthalt an der Harvard University. Er ist Lehrbeauftragter und Projektleiter im Kernfach Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften des Instituts für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck.Jörg Schwarz, geb. 1968, promovierte 1999 mit einer Arbeit zum hochmittelalterlichen Reichstitel an der Philipps-Universität Marburg und habilitierte sich 2007 im Fach Mittelalterliche

Geschichte an der Universität Mannheim mit einer Arbeit über den Hof Kaiser Friedrichs III. Nach Stationen als Akademischer Rat an den Universitäten Freiburg im Breisgau, München und einer Professurvertretung an der Technischen Universität Chemnitz lehrt er seit 2020 als Professor für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Innsbruck.