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Der Mann ohne Kopf erzahlt vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse ohne sentimentale Flüchtlingsrhetorik das Leben einer schlesischen Familie wahrend des Krieges, auf der Flucht ins Ungewisse und in der Zeit des Mangels, der Demütigungen und Ausgrenzungen, und ihre Kämpfe um Anerkennung nach dem Krieg beim Aufbau einer neuen Existenz in Franken.Der Mann ohne Kopf, die Schimare eines Vierjahrigen, ist nicht nur das Bild einer Person, die sich in Eile auf ein unklares Ziel zu bewegt, sondern auch auf der Suche nach sich selbst ist und damit zur Metapher der Bewusstwerdung eines Kindes…mehr

Produktbeschreibung
Der Mann ohne Kopf erzahlt vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse ohne sentimentale Flüchtlingsrhetorik das Leben einer schlesischen Familie wahrend des Krieges, auf der Flucht ins Ungewisse und in der Zeit des Mangels, der Demütigungen und Ausgrenzungen, und ihre Kämpfe um Anerkennung nach dem Krieg beim Aufbau einer neuen Existenz in Franken.Der Mann ohne Kopf, die Schimare eines Vierjahrigen, ist nicht nur das Bild einer Person, die sich in Eile auf ein unklares Ziel zu bewegt, sondern auch auf der Suche nach sich selbst ist und damit zur Metapher der Bewusstwerdung eines Kindes wird, das in der neuen Umgebung nach Zugehorigkeit und Orientierung sucht.Am Anfang stehen Fragen: Was darf man vergessen? Wie weit hat die Ideologie des Dritten Reiches die Familie erfasst? Realisiert sie das Ausmaß des Krieges und das der Judenverfolgung? Lebendige Bilder und short stories erzahlen von der naiven Gutglaubigkeit der Familie und ihrer Freunde in den ersten Kriegsjahren, von der dramatischen Flucht, dem Glück des Uberlebens und vom Mut, der Kraft und der Improvisationsfahigkeit allein auf sich gestellter Frauen in der neuen Umgebung, von ihren korperlichen und seelischen Verletzungen. Erzahlt wird vom Wert der Geduld, der Beharrlichkeit, Bescheidenheit und Großzügigkeit, vom kleinen Glück des langsamen Aufstiegs der Familie in eine bürgerliche Existenz, und von den Lebenserfahrungen eines Kindes, dem die Eltern eindringlich klarmachen, dass nur das, was man gelernt und im Kopf hat, einem niemand mehr wegnehmen kann.
Autorenporträt
Hey, Hanns-WernerDer Autor, 1939 in Schlesien geboren und in Franken aufgewachsen, hat 35 Jahre als Zahnarzt und Medizinjournalist gearbeitet und dabei die Themen Qualität der zahnärztlichen Behandlung und Prophylaxe bearbeitet. Dazu veröffentlichte er mehrere Publikationen - Buch Die Kranke Apollonia - SPIEGEL-Serie Gutes Geld für schlechte Zähne - Buch Gesunde Zähne (Piper) - Buch Ratgeber Zähne (Ullstein Medicus) und viele Fachbeiträge. Vor der Zeitgeschichte gespiegel hat er die Chronik Anfangs, später und gestern in 3 Bänden Der Mann ohne Kopf, Übergänge und Im Leben veröffentlicht. Seit 2005 als Rentner Entwicklungshilfe-Einsätze in Ladakh, Äthiopien und Kirgistan (www.kirgistan-hilfe.de), dokumentiert in Filmdokumentationen und Reiseberichten und im neuen Buch Vom Wälzen schwerer Steine.