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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschaft altert weiterhin stetig, wobei im höheren Alter die Menge der gesundheitlichen Beeinträchtigungen zunimmt. Damit wächst der Bedarf an barrierefreiem und altersgerechtem Wohnraum. Die Mehrheit der Menschen möchte auch im zunehmenden Alter in ihrem vertrauten Zuhause alt werden und so lange wie möglich selbstständig bleiben. Allerdings wird der Wohnalltag bedingt durch die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gesellschaft altert weiterhin stetig, wobei im höheren Alter die Menge der gesundheitlichen Beeinträchtigungen zunimmt. Damit wächst der Bedarf an barrierefreiem und altersgerechtem Wohnraum. Die Mehrheit der Menschen möchte auch im zunehmenden Alter in ihrem vertrauten Zuhause alt werden und so lange wie möglich selbstständig bleiben. Allerdings wird der Wohnalltag bedingt durch die körperlichen Einschränkungen im Laufe der Jahre immer beschwerlicher. Der Markt bietet derzeit noch nicht genügend altersgerechte, barrierefreie oder gar für Rollstühle geeignete Wohnungen. Daher sind diesbezüglich verstärkte Investitionen in den Wohnungsbestand künftig unumgänglich. Die Änderung der Bevölkerungsstruktur, einhergehend mit den alters- und krankheitsbedingten Forderungen bzw. Wünschen,hat in den Normen Niederschlag gefunden. Die Normen und Gesetze wurden als Folge des demografischen Wandels an die Veränderung der Bevölkerungsstruktur angepasst und dienen als Hilfsmittel für die Planung und Umsetzung von barrierefreien Wohnungen. Wesentlich ist die DIN 18040, die sich im ersten Teil mit den Planungsgrundlagen des barrierefreien Bauens für öffentlich zugängliche Gebäude und im zweiten Teil mit den Planungsgrundlagen für barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen befasst. Um zu verhindern, dass ältere Menschen in Pflegeheimen oder heimähnlichen Strukturen untergebracht werden, ist es zielführend im Wohnungsbestand Barrierefreiheit zu schaffen oder zumindest Barrieren zu reduzieren. In diesem Zusammenhang spielt auch die Lage der Immobilie eine besondere Rolle, denn die attraktiven Stadtlagen werden gerade bei älteren Menschen immer gefragter. Beim barrierefreien Umbau muss der Bestand an die Vorgaben aus der DIN 18040-2 angeglichen werden. Dies ist oftmals deutlich aufwendiger als im Bereich des Neubaus und grundsätzlich mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden. Außerdem stellen konstruktive Herausforderungen zum Teil große Probleme bei dem barrierefreien Umbau dar. Im Bestand können nicht immer alle Baumaßnahmen umgesetzt werden, da die Realisierung des barrierefreien Umbaus im Wohnungsbestand häufig sehr kostenintensiv oder unter Berücksichtigung aktueller Vorschriften annähernd unmöglich ist. Damit die Wohnungswirtschaft auf den demografischen Wandel reagieren kann und Bestandswohnungen barrierefrei oder zumindest barrierearm umgebaut werden, unterstützt die Bundesregierung die altersgerechten Umbaumaßnahmen.
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