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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, International School of Management, Standort Dortmund (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Eine erfolgreiche Unternehmenstradition ist schon lange kein Garant mehr für eine gesicherte Zukunft. Das Beispiel des namhaften Unternehmens International Business Machines (IBM) macht deutlich, dass ein Mangel an Vorausblick den Erfolg von gestern schnell obsolet machen kann. Das einstige Vorzeigeunternehmen, welches in den achtziger Jahren 70 Prozent der weltweiten Gewinne…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, International School of Management, Standort Dortmund (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Eine erfolgreiche Unternehmenstradition ist schon lange kein Garant mehr für eine gesicherte Zukunft. Das Beispiel des namhaften Unternehmens International Business Machines (IBM) macht deutlich, dass ein Mangel an Vorausblick den Erfolg von gestern schnell obsolet machen kann. Das einstige Vorzeigeunternehmen, welches in den achtziger Jahren 70 Prozent der weltweiten Gewinne in der Computerindustrie einnehmen konnte, erlebte in den 90er Jahren einen ungeahnten Einbruch. Zwischen 1990 und 1993 sanken die Bruttogewinnspannen des Unternehmen von 55 auf 38 Prozent, weil IBM nicht erkannte, dass Firmen auf den Weltmarkt drängten, welche Computerprodukte mit einer ähnlichen Qualität wie IBM zu einem weitaus niedrigeren Preis anbieten konnten.
Vielen Unternehmen in der heutigen Zeit mangelt es an Innovation und Kundenorientierung. Sie sind teilweise inflexibel und gelähmt von bürokratischen Unternehmensabläufen. Ihre Manager lassen Dynamik vermissen und stehen veränderten Kräften wie der Globalisierung, dem kontinuierlichen technologischen Wandel sowie den zunehmenden Konzentrationstendenzen tatenlos gegenüber. Doch mit dieser Einstellung kommen sie nicht weit.
Unternehmen befinden sich in einem Prozess des kontinuierlichen Wandels. Sie müssen in der heutigen Zeit mit dem Wandel gehen und agieren statt reagieren, indem sie dem Wettbewerb z.B. bei der Entwicklung neuartiger Produkte und Dienstleistungen stets einen Schritt voraus sind. Dies erfordert allerdings eine ständige Neuausrichtung des Unternehmens auf die sich rasant verändernde Umwelt. Da die Risiko- und Anpassungsbereitschaft vieler Unternehmer und deren Mitarbeiter begrenzt ist, fehlen Personen, die Chancen erkennen und nutzen, das Unternehmen auf den Wandlungsprozess vorbereiten, diesen mitgestalten, steuern und leiten.
Diese Personen sind Berater, die teilweise sehr hohe Honorare für ihre Arbeit im Unternehmen verlangen und nicht immer den gewünschten Erfolg bringen. Sie werden in der Fachsprache auch Change Agents genannt und müssen bestimmte Fähigkeiten besitzen und eine bestimmte Systematik im Wandlungsprozess anwenden, um den gewünschten Nutzen bringen zu können. Sie müssen sich in jedem Unternehmen, in dem der Prozess des Wandels durchgeführt werden soll, mit Widerstand auseinandersetzen und versuchen, diesen zu beseitigen.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit konzentriert sich Schwerpunktmäßig darauf, wer etwas wie ändert und welche Fähigkeiten er für die Durchführung der Veränderung benötigt und vernachlässigt den Aspekt, was in Unternehmen heutzutage geändert werden muss. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Wichtigkeit des Change Agents in der heutigen Zeit herauszustellen. Um dies zu erreichen, sind zunächst die notwendigenArbeitsdefinitionen herausgearbeitet worden.
Im 2. Kapitel der Arbeit werden externe Rahmenbedingungen vorgestellt, die zu der sich ständig verändernden Unternehmenswelt führen. Weiterhin werden Gründe für das Scheitern von Change Management-Projekten genannt. Die Unterschiede zwischen dem internen und externen Change Agent sowie Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Rollen werden im 3. Kapitel diskutiert. Im 4. Kapitel werden die Individuen und Gruppen kurz vorgestellt, mit welchen der Change Agent im Change Management typischerweise zusammenarbeitet.
Das 5. Kapitel beschäftigt sich mit den Fähigkeiten des Change Agents, welche er im Veränderungsprozess benötigt. Seine fachlichen, beratenden, konzeptionellen Fähigkeiten, sowie seine Fähigkeiten im Umgang mit Individuen und Gruppen werden vorgestellt. Die unterschiedlichen Phasen im Veränderungsprozess werden im 6. Kapitel besprochen. Hierb...