Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Führungsköpfe des Staates bestimmen das Geschehen des eigenen Gebietes. Sprechen wir heute über Politiker, sprachen Philosophen damals über Machthaber, Könige und Herrscher. Doch früher wie heute war dies eine leitende Rolle im Staatengebilde. Verschiedene Machthaber haben verschiedene Charakter, so regiert dabei auch jeder von ihnen unterschiedlich. Nichts desto trotz: Die Suche nach dem Ideal ist früher ebenso von Bedeutung gewesen, als das heute der Fall ist. Verschiedene Philosophen haben dafür vor mehreren hundert Jahren ihre Ansichten dazu abgegeben, wie regiert werden soll. Zwei BedeutendeAkteure in der Geschichte der politischen Philosophie waren dabei Aristoteles und Platon.Im Folgenden soll verglichen werden, welche Anforderungen an die Person des Herrschers von Aristoteles und Machiavelli gestellt werden. Dabei kann zu Beginn davon ausgegangen werden, dass Niccolò Machiavelli hierbei drastischere, für heutige Begriffe härtere, Anforderungen stellt, zumal dieser dafür bekannt ist, fernab von moralischen Wertvorstellungen zu handeln. Eine wichtige Figur, nicht nur im politikwissenschaftlichen Geschehen, sondern auch in der Ethik, ist Aristoteles. Dieser dürfte, auch in den Anforderungen an die Person des Herrschers, als Vertreter der Moral gelten und weniger drastische Mittel befürworten, respektive Anforderungen stellen.
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