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In den vergangenen Jahren ist der Stellenwert kommunaler Klimaschutzpolitik in Deutschland deutlich angestiegen. Neben medialer Berichterstattung bezüglich der zu befürchtenden weltweit möglichen Folgen des Klimawandels sowie der Darstellung des zähen Ringens der Nationen zur Vereinbarung von Klimaschutzzielen stellen Bürger zwischenzeitlich bereits direkt vor ihrer Haustür fest, dass sich die klimatischen Gegebenheiten in ihrer Stadt verändert haben. An dieser Stelle kommt die Frage auf, ob neben den Gefahren durch Starkregen der Abwassertransport über das Kanalnetz nicht auch möglicherweise…mehr

Produktbeschreibung
In den vergangenen Jahren ist der Stellenwert kommunaler Klimaschutzpolitik in Deutschland deutlich angestiegen. Neben medialer Berichterstattung bezüglich der zu befürchtenden weltweit möglichen Folgen des Klimawandels sowie der Darstellung des zähen Ringens der Nationen zur Vereinbarung von Klimaschutzzielen stellen Bürger zwischenzeitlich bereits direkt vor ihrer Haustür fest, dass sich die klimatischen Gegebenheiten in ihrer Stadt verändert haben.
An dieser Stelle kommt die Frage auf, ob neben den Gefahren durch Starkregen der Abwassertransport über das Kanalnetz nicht auch möglicherweise Potenziale zum nachhaltigen Klimaschutz bietet. Zur Abrundung der Untersuchung werden diese Überlegungen zur Gestaltung einer modernen Stadtentwässerung um eine weitere technische und gesellschaftliche Herausforderung des 21. Jahrhunderts - den demografischen und strukturellen Wandel - erweitert. Dieses gebündelte Vorgehen scheint sinnvoll, da sowohl kurzzeitig auftretende Starkregenereignisse als auch ein kontinuierlicher Rückgang des privaten und gewerblichen Wasserverbrauchs die Betriebssicherheit einer Entwässerungsanlage gefährden und im Extremfall zu wirtschaftlichen Schäden am öffentlichen und privaten Eigentum führen.
Die Ausarbeitung erfolgt neben der Betrachtung bestehender länderspezifischer Governancestrukturen unter Aspekten der kommunalen Daseinsvorsorge und der damit von kommunaler Seite einzuhaltenden Erfordernissen des Umwelt-, Haushalts- und Gebührenrechts. Die Analyse bewertet die Potenziale des kommunalen Tuns hinsichtlich der Umsetzung nachhaltig wirksamer Investitionen zum Schutz der Bürger und der Umwelt.
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Autorenporträt
Simone Stöhr, Dipl. Ing. (FH), M.Sc., wurde 1971 in Saarbrücken geboren. Ihr Bauingenieurstudium an der Fachhochschule Kaiserslautern beendete sie 1999 erfolgreich. Seit diesem Zeitpunkt ist sie bei der Stadtentwässerung Saarbrücken in unterschiedlichen Funktionen tätig und hat seit dem Jahr 2008 die Leitung der Abwasserentsorgung übernommen. Diese praxisbezogenen Erfahrungen wurden von ihr in einem 2012 abgeschlossenen Fernstudium der Umweltwissenschaften in einen interdisziplinären Kontext eingereiht. Hieraus entstand die Motivation zur Erarbeitung des vorliegenden Buches als kommunale Entscheidungshilfe ¿aus der Praxis - für die Praxis¿.