Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 1,4, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Maßstäbe stellen verschiedene Bevölkerungsgruppen unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht und Bildung an eine stationäre Einrichtung stellen, die möglicherweise in einer späteren Lebensphase unter der Annahme nicht vorhandener oder nicht mehr realisierbarer pflegerischer Versorgungsalternativen ihren Lebensmittelpunkt stellen. Durch den Wirkungskreis meiner Arbeit in der Bundeshauptstadt Berlin ist es mir erlaubt, im Unterschied zu ländlichen Regionen unter einer Vielzahl differenzierter stationärer Versorgungsangebote wählen zu können. Es besteht eine große Auswahl unterschiedlichster Einrichtungen, die einem die Erfüllung individueller Bedürfnisse dieser Art des Wohnens erlauben. Laut Statistik der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales bestehen aktuell 32.998 vollstationäre Pflegeplätze in 290 verschiedenen Einrichtungen in Berlin, ergänzend der Bereich des Bundeslandes Brandenburg mit derzeit 400 stationären Pflegeeinrichtungen.Seitens potentieller Betroffener gibt es in Berlin und der unmittelbaren territorialen Umgebung eine große Zahl unterschiedlichster Menschen mit verschiedensten Biografien und damit differenzierten Anforderungen an eine Pflegeeinrichtung. In der Vorbereitung der Umfrage wurden Leistungsbeschreibungen von Pflegeeinrichtungen durchgearbeitet und eigene Erfahrungen mit Angeboten diverser Anbieter eingebracht, um eine Vielzahl von Punkten abzufragen, die in der Entscheidung für einen Pflegeheimplatz relevantsind. Diese Fragen nach den Präferenzen einer späteren Pflegeeinrichtung wurden in die Rubriken "Standort", "Wohnen & Ausstattung", "Betreuung & Pflege", "Tagesablauf", "Essen & Trinken" sowie "Personal & Service" auf der Grundlage der vorab gestellten kategorischen Fragen nach den Grundbedürfnissen in einer stationären Pflegeeinrichtung eingeordnet.Diese lauteten wie folgt:- In welcher Lage möchte ich zukünftig wohnen?- Wie sieht die Einrichtung und mein zukünftiges Zimmer aus?- Wie wird dort gepflegt und wer betreut mich?- Wie sieht die Tagesgestaltung aus und wie kann ich diese beeinflussen?- Welche Anforderungen an die Nahrungsversorgung stelle ich?- Wie viel Personal ist vorhanden und welche Serviceangebote kann ich nutzen?Im zweiten Teil der Befragung wurde von mir abgefragt, ob ein generelles Interesse bezüglich einer späteren stationären Versorgungsform vorliegt und welche Vorsorge diesbezüglich getroffen wurde.
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