Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Hispanistik, Note: 1,7, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeigt auf, welche Anforderungen Wortschatzüberprüfungen im modernen Fremdsprachenunterricht erfüllen sollten und welche Testformate diesen Anforderungen gerecht werden. Dabei werden traditionelle (z.B. die Paar-Assoziationsmethode, Lückentests, C-Tests und Cloze-Tests) und moderne Formaten (z.B. Bildbeschreibungen, MindMaps, Assoziogrammen oder semantischen Achsen) der Wortschatzüberprüfung analysiert. Dabei werden insbesondere die Test-Gütekriterien und aktuelle Forschungsergebnisse zum mentalen Lexikon einbezogen. Die Arbeit gliedert sich wie folgt: Zunächst wird sich mit dem Konstrukt von Wortschatz befasst werden. Dazu ist es notwendig festzustellen, was man unter Wortschatz versteht, welche Wortschatzarten es gibt und wie die lexikalischen Informationen im mentalen Lexikon gespeichert werden. Anschließend geht es um die Grundpfeiler und Vorgaben für die Wortschatzüberprüfung im Fremdsprachenunterricht. Dabei soll es zunächst um allgemeine Grundsätze und Handlungsempfehlungen sowie um Eckpfeiler, die durch curriculare Vorgaben Niedersachsens und den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GeR) gesteckt werden, gehen. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit Charakteristika von traditionellen und alternativen Testformaten. Die Formate werden dazu vorgestellt und hinsichtlich positiver und negativer Aspekte analysiert. Auf dieser Grundlage Anforderungen an Formate zur Wortschatzüberprüfung abgeleitet. Abschließend werden im Fazit die Ergebnisse zusammengefasst und basierend auf den Ergebnissen der Arbeit nötige Konsequenzen und Handlungsempfehlungen für den Fremdsprachenunterricht abgeleitet.
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