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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1986 schuf die Weltgesundheitsorganisation mit der Ottawa-Charta eine Basis für das betriebliche Gesundheitsmanagement, indem auf die vorherrschenden Sichtweisen von Gesundheit und Arbeitsbelastungen reagiert wurde. Diese wurde durch die - auf die EG-Rahmenrichtlinie zum Arbeitsschutz aufbauende - Luxemburger Deklaration zur Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt erweitert. Gesundheitsförderung, Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement sind allerdings nicht…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1986 schuf die Weltgesundheitsorganisation mit der Ottawa-Charta eine Basis für das betriebliche Gesundheitsmanagement, indem auf die vorherrschenden Sichtweisen von Gesundheit und Arbeitsbelastungen reagiert wurde. Diese wurde durch die - auf die EG-Rahmenrichtlinie zum Arbeitsschutz aufbauende - Luxemburger Deklaration zur Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt erweitert. Gesundheitsförderung, Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement sind allerdings nicht strikt voneinander zu trennen, sondern als sich untereinander ergänzende Systeme anzusehen, für deren Interventionen das Modell der Salutogenese nach Aaron Antonovsky eine wichtige Grundlage zum Verständnis der Entstehung von Gesundheit bildet.

Bei der Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements müssen eine ganze Reihe von hierfür notwendigen Anforderungen beachtet werden. So müssen z.B. der individuelle Bedarf, die jeweiligen Interessenslagen und Perspektiven, diverse rechtliche Rahmenbedingungen, tätigkeitsspezifische gesundheitliche Risiken und Ressourcen sowie innerbetriebliche Anforderungen etc. in das Konzept mit einbezogen werden. Daraufhin kann das Gesundheitsmanagement unter Berücksichtigung von Qualitätskriterien und den möglichen Handlungsfeldern gestartet werden. Hierbei werden zunächst die Ziele benannt und ein Steuerkreis gebildet, der u.a. den Maßnahmenbedarf analysiert, die Interventionen durchführt und sie anschließend evaluiert.

Durch ein systematisches Review konnten die positiven Auswirkungen von diversen Interventionen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements nachgewiesen werden. Doch auch der betriebswirtschaftliche Nutzen wurde anhand von Senkungen der krankheitsbedingten Fehlzeiten und einer Verringerung der Krankenkosten aufgezeigt. Somit ist ein betriebliches Gesundheitsmanagement als positiv zu bewerten, insofern es gründlich geplant und systematisch durchgeführt wird.
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