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Wie funktioniert die Bezugnahme auf einzelne sprachliche Gegebenheiten wie Wörter oder Sätze? Handelt es sich um eine Bezugnahme durch Nomination: durch einen Eigennamen, eine Kennzeichnung oder ostensive Redemittel? Oder ist für den Spezialfall des Sprechens über Sprachliches gar keine Nomination des Referenzobjektes erforderlich, weil es selbst im Satz anwesend ist? Der Autor gibt im ersten Teil der Arbeit einen umfassenden Überblick über die in der Sprachphilosophie entwickelten Vorschläge, von der scholastischen Konzeption der suppositio materialis bis zur modernen Ostensionskonzeption der…mehr

Produktbeschreibung
Wie funktioniert die Bezugnahme auf einzelne sprachliche Gegebenheiten wie Wörter oder Sätze? Handelt es sich um eine Bezugnahme durch Nomination: durch einen Eigennamen, eine Kennzeichnung oder ostensive Redemittel? Oder ist für den Spezialfall des Sprechens über Sprachliches gar keine Nomination des Referenzobjektes erforderlich, weil es selbst im Satz anwesend ist? Der Autor gibt im ersten Teil der Arbeit einen umfassenden Überblick über die in der Sprachphilosophie entwickelten Vorschläge, von der scholastischen Konzeption der suppositio materialis bis zur modernen Ostensionskonzeption der Anführung, und skizziert eine eigenständige Weiterentwicklung der letzteren, die auf mengentheoretische Abstraktionsverfahren zurückgreift. Der zweite Teil widmet sich dem axiomatischen Aufbau einer universellen Metasprache, mit der sich insbesondere formale Sprachen gut beschreiben lassen. Die grundlegende Operation ist hierbei die Konkatenation (Verkettung) von Zeichenfolgen. Das Buch richtet sich vornehmlich an Sprachphilosophen analytischer Prägung, kann aber auch für Linguisten und andere an der Fragestellung Interessierte aufschlussreich sein.
Autorenporträt
Schreiber, Jan§Jan Schreiber: Studium der Philosophie und Germanistik in Essen und Duisburg. Magister Artium 2005. Arbeitet zur Zeit an einer sprachphilosophischen Dissertation an der Universität Duisburg-Essen.