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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden literaturbasierten Arbeit werden die Fragen untersucht, welche Belastungen sich für Angehörige als Beziehungspartner von Menschen mit Schizophrenie ergeben und welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt. Dazu wird im folgenden Kapitel ein kurzer Einblick in die Krankheit Schizophrenie gegeben. In Kapitel 3 erfolgt nach der Definition des Begriffs der Angehörigen für die vorliegende Arbeit die Darstellung ihrer Belastungen aus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden literaturbasierten Arbeit werden die Fragen untersucht, welche Belastungen sich für Angehörige als Beziehungspartner von Menschen mit Schizophrenie ergeben und welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt. Dazu wird im folgenden Kapitel ein kurzer Einblick in die Krankheit Schizophrenie gegeben. In Kapitel 3 erfolgt nach der Definition des Begriffs der Angehörigen für die vorliegende Arbeit die Darstellung ihrer Belastungen aus verschiedenen Perspektiven. Anschließend werden im nachfolgenden Kapitel verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung Angehöriger vorgestellt und deren Nutzen aufgezeigt. Zum Abschluss erfolgt eine Diskussion der Ergebnisse. ¿If you don¿t know Schizophrenia, yoüre lucky¿ (National Schizophrenia Fellowship; zit. n. Finzen, 2020). Dieser Ausspruch einer englischen Wohltätigkeitsorganisation weist darauf hin, dass der Umgang und das Leben mit Schizophrenie für Betroffene wie Angehörige nicht leicht ist (ebd.). In der Behandlung von Schizophrenie haben sich für Betroffene stabile Beziehungen als wichtig erwiesen und können zu einem besseren Verlauf der Erkrankung beitragen (Hell & Schüpbach, 2016). Insbesondere Angehörige spielen dabei eine tragende Rolle: sie sind häufig die wichtigste Unterstützung für Betroffene und tragen zu deren Stabilisierung bei (Gühne et al. 2019, S. 66; Hell & Schüpbach, 2016). Bäuml und Pitschel-Walz gehen davon aus, dass ca. 20 % weniger Rückfälle zu verzeichnen sind, wenn Angehörige in die Behandlung Betroffener mit einbezogen werden (ebd., 2004). Neben diesem positiven Effekt ist jedoch auch festzuhalten, dass Angehörige von den Auswirkungen der Erkrankung selbst betroffen sind (Hell & Schüpbach, 2016). Finzen beschreibt diese Auswirkungen ¿als eine Katastrophe, die alles verändert¿ (ebd., 2020). Um Angehörige in ihrer Rolle als Beziehungspartner zu entlasten, erscheint es also angeraten, sie durch entsprechende Angebote zu unterstützen.