Der Autor schildert die Geschichte seines Großvaters, der drei Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten denunziert und unter dem Vorwurf des "Hochverrats" verhaftet wurde. Über fünf Monate hielt man ihn fest. Mit der Verhaftung durch die Gestapo hörten die Gehaltszahlungen auf, war die materielle Existenz der Familie bedroht. Trotz eines Freispruchs wegen erwiesener Unschuld konnte er seinen Dienst als Schulleiter nicht wieder antreten.
In diesem Buch setzt sich der Autor gleichzeitig kritisch mit seinem Großvater auseinander, der sich vom nationalsozialistischen Gedankengut mitreißen ließ, ohne sich später kritisch davon zu distanzieren. So blieb er dem Autor und seiner Familie eine Antwort auch in seinen 1970 abgeschlossenen Lebenserinnerungen schuldig.
In diesem Buch setzt sich der Autor gleichzeitig kritisch mit seinem Großvater auseinander, der sich vom nationalsozialistischen Gedankengut mitreißen ließ, ohne sich später kritisch davon zu distanzieren. So blieb er dem Autor und seiner Familie eine Antwort auch in seinen 1970 abgeschlossenen Lebenserinnerungen schuldig.