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Seit dem späten 19.Jahrhunder zeichnet sich Bischofshofen durch eine starke Zuwanderung aus, ein Phanömen, das den Menschen allerdings noch wenig bewußt ist. In der vorliegenden Publikation kommen Menschen zu Wort die zu unterschiedlichen Zeitpunkten und aus unterschiedlichen Gründen in dieser Pongauer Kleinstadt gelandet sind. Das Spektrum reicht von Südtirolern, ehemaligen Nationalsozialisten aus Osteuropa, Vertriebenen aus Ungarn und Rumänien, Flüctlingen aus der Tschechoslowakei und dem kommunisten Ungarn, in den 1990er Jahren aus dem ehemaligen Jugoslawien. Auch ehemalige "Gastarbeiter"…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem späten 19.Jahrhunder zeichnet sich Bischofshofen durch eine starke Zuwanderung aus, ein Phanömen, das den Menschen allerdings noch wenig bewußt ist. In der vorliegenden Publikation kommen Menschen zu Wort die zu unterschiedlichen Zeitpunkten und aus unterschiedlichen Gründen in dieser Pongauer Kleinstadt gelandet sind. Das Spektrum reicht von Südtirolern, ehemaligen Nationalsozialisten aus Osteuropa, Vertriebenen aus Ungarn und Rumänien, Flüctlingen aus der Tschechoslowakei und dem kommunisten Ungarn, in den 1990er Jahren aus dem ehemaligen Jugoslawien. Auch ehemalige "Gastarbeiter" aus der Türkei, Ägypten und Jugoslawien wurden geholt und blieben. Es kommen auch Frauen zu Wort, die "aus Liebe" ihren Ehemännern gefolgt sind aus Japan, Kenia, Brasilien und Indien. Die Menschen berichten häufig von einem harten Neubeginn, geprägt von Sprachproblemen, Heimweh und einem harten wirtschaftlichen Überlebenskampf, aber immer wieder auch von ihrer Liebe zu Bischofshofen. Die einzelnen Lebensgeschichten vermitteln uns aber auch Einblock in das Leben der deutschen Bevölkerung unter Mussolini, hinter dem Eisernen Vorhang oder in Afrika.