Nach 7 Jahren in der Schweizer Drogenszene, selbst abhängig und am Nullpunkt angelangt, entscheidet sich Hr. Martinez, mit den Drogen ein Ende zu machen. Mit nichts außer einem riesigen Schuldenberg verließ er seine Stadt und begann wieder einer geregelten Arbeit nachzugehen. 1991 heiratete er und bekam einen Sohn. Als er glaubte, endlich frei zu sein, frei von Drogen und die Schulden fast abgezahlt, holte Ihn die Vergangenheit wieder ein. Er wurde verhaftet, konnte jedoch während des Verhörs fliehen. Auf der Flucht durch mehrere Länder lernte er den lebendigen Gott kennen und erfuhr dadurch eine tiefgreifende Verwandlung. Durch Gottes Kraft zur inneren Ruhe gelangt, stellte er sich den Behörden. Während der Verbüßung einer kurzen Haftstrafe erlebte er die wunderbare Gegenwart des Heiligen Geistes in Form vieler Gebetserhörungen in seiner rauhen Umwelt. Ihm liegt heute die Gefängnisarbeit am Herzen und er erlebt, wie Gott wieder Hoffnung schenkt, wo es menschlich gesehen keine Hoffnung gibt.