Eine Positionsbestimmung – persönlich und politisch.
Vor 14 Jahren war sie eine unbekannte Physikerin an der Ost-Berliner Akademie der Wissenschaften. Heute ist Angela Merkel politisch die mächtigste Frau, die es in Deutschland je gab: Parteivorsitzende, Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag – und vielleicht im Jahr 2006 die erste deutsche Kanzlerkandidatin.
Mit dieser ostdeutschen Power-Frau führt Hugo Müller-Vogg Gespräche: über ihre Motive und Prinzipien, über ihr Leben in der DDR, über ihre ungewöhnliche Karriere nach der Wende, über ein deutsches Leben mit der doppelten Quote als Frau und "Ossi", über ihr Verhältnis zu Bundeskanzler Schröder, zu ihrem einstigen Förderer Helmut Kohl wie zu ihrem innerparteilichen Rivalen Roland Koch. Vor allem aber geht es immer wieder um politische Positionsbestimmungen: Wie will Angela Merkel die Bundesrepublik wirtschaftlich wieder nach vorn bringen, wie Leistungs-Gerechtigkeit und Verteilungs-Gerechtigkeit miteinander verbinden, wie den drohenden "Krieg der Generationen" vermeiden? Wie sieht sie Deutschlands Rolle in Europa und das transatlantische Verhältnis? Und wie schätzt die erste Frau an der Spitze der Partei Adenauers die Zukunft ihrer Partei ein in einer Zeit, in der immer weniger Menschen mit dem "C" etwas anzufangen wissen?
Vor 14 Jahren war sie eine unbekannte Physikerin an der Ost-Berliner Akademie der Wissenschaften. Heute ist Angela Merkel politisch die mächtigste Frau, die es in Deutschland je gab: Parteivorsitzende, Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag – und vielleicht im Jahr 2006 die erste deutsche Kanzlerkandidatin.
Mit dieser ostdeutschen Power-Frau führt Hugo Müller-Vogg Gespräche: über ihre Motive und Prinzipien, über ihr Leben in der DDR, über ihre ungewöhnliche Karriere nach der Wende, über ein deutsches Leben mit der doppelten Quote als Frau und "Ossi", über ihr Verhältnis zu Bundeskanzler Schröder, zu ihrem einstigen Förderer Helmut Kohl wie zu ihrem innerparteilichen Rivalen Roland Koch. Vor allem aber geht es immer wieder um politische Positionsbestimmungen: Wie will Angela Merkel die Bundesrepublik wirtschaftlich wieder nach vorn bringen, wie Leistungs-Gerechtigkeit und Verteilungs-Gerechtigkeit miteinander verbinden, wie den drohenden "Krieg der Generationen" vermeiden? Wie sieht sie Deutschlands Rolle in Europa und das transatlantische Verhältnis? Und wie schätzt die erste Frau an der Spitze der Partei Adenauers die Zukunft ihrer Partei ein in einer Zeit, in der immer weniger Menschen mit dem "C" etwas anzufangen wissen?