Sie ist eine weltberühmte Schauspielerin, eine der schönsten Frauen von Hollywood - Angelina Jolie. Für ihre Darstellung einer rebellischen Psychiatrie-Patientin in Durchgeknallt wurde sie mit dem Oscar ausgezeichnet. Danach war sie als die kickboxende Kriegerin Lara Croft in der Videospiel-Verfilmung Tomb Raider zu sehen. Das Magazin Forbes kürte Angelina Jolie jüngst zur wichtigsten Persönlichkeit im Promi-Business. Ständig berichtet die Boulevard-Presse über ihre Glamour-Beziehung mit Brad Pitt, über ihre Kinder, ihre wilden Tätowierungen, das Zerwürfnis mit ihrem Vater, dem Schauspieler Jon Voight - aber auch über ihr humanitäres Engagement als UN-Sonderbotschafterin für Flüchtlingshilfe. Trotz aller Schlagzeilen wissen wir aber sehr wenig über den eigenwilligen Filmstar. Nun liefert uns der berühmte Celebrity-Biograph Andrew Morton die wahre Geschichte der Angelina Jolie.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Bald müde ist Ursula März beim Lesen dieser Biografie geworden. Heroin, Liebschaften, Mick Jagger, stöhnt sie: "Und dann das Herumgereise mit Brad Pitt." Ab Seite dreihundert - vierhundertachtundsiebzig werden es insgesamt - hatte sie für all die technischen Details aus Jolies Lust- und Liebesleben einfach keine Verwendung mehr. Am Ende beschlich die Kritikerin das Gefühl, Angela Jolie lebe angestrengt allem hinterher, was in der Geschichte extrovertierter Divenhaftigkeit schon immer ein Must gewesen wäre. Und sehnt sich nach diskreteren Glamourfrauen, Marke Uma Thurman zum Beispiel.
© Perlentaucher Medien GmbH
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