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In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Hospizbewegung und Palliativmedizin viel zur Verbesserung der Situation Sterbender in Deutschland beigetragen. Dennoch stellt sich die Frage, ob die Betreuung von Menschen am Ende ihres Lebens in der Regel so ist, wie die Beteiligten, in erster Linie die Sterbenden, sich dies wünschen. Ausgehend von einer in diesem Buch protokollierten öffentlichen Diskussion zwischen Experten aus Medizin- und Organisationsethik, Palliativmedizin, Sozialwissenschaften und Psychologie werden Hindernisse identifiziert, die einer angemessenen Betreuung am Lebensende auf…mehr

Produktbeschreibung
In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Hospizbewegung und Palliativmedizin viel zur Verbesserung der Situation Sterbender in Deutschland beigetragen. Dennoch stellt sich die Frage, ob die Betreuung von Menschen am Ende ihres Lebens in der Regel so ist, wie die Beteiligten, in erster Linie die Sterbenden, sich dies wünschen. Ausgehend von einer in diesem Buch protokollierten öffentlichen Diskussion zwischen Experten aus Medizin- und Organisationsethik, Palliativmedizin, Sozialwissenschaften und Psychologie werden Hindernisse identifiziert, die einer angemessenen Betreuung am Lebensende auf verschiedenen Ebenen (Gesellschaft, Institution, Individuum) entgegenstehen. Anschließend erörtern die Autoren anhand rationaler Kriterien und praktischer Ausbildungs- und Betreuungserfahrungen Strategien zur Überwindung der Barrieren. Exemplarisch werden dabei ethische Standards und ein evaluiertes Kursprogramm für die Vermittlung psychosozialer Kompetenzen der ärztlichen Sterbebegleitung für Studierende der Medizin in den Anfangssemestern vorgestellt.
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Autorenporträt
Dr. Joachim Wittkowski ist apl. Professor für Psychologie an der Universität Würzburg.