Doris Lucke, Sabine Berghahn¿Angemessenheit¿ im Scheidungsrecht
Frauen zwischen Berufschance, Erwerbspflicht und Unterhaltsprivileg. Eine soziologisch-juristische Untersuchung
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Zu dieser Untersuchung.- A: Die "angemessene Erwerbstätigkeit" in Gesetz und Rechtsprechung.- I. Die "Angemessenheitsklausel".- II. Zur Geschichte der Erwerbspflicht im Scheidungsunterhaltsrecht.- III. Hilfsmittel des Richters und parallele Rechtsgebiete.- IV. Tendenzen der Rechtsprechung zur Angemessenheitsklausel.- B: Die "angemessene Erwerbstätigkeit" im Blickwinkel der Soziologie.- I. Die Angemessenheitsklausel als Herausforderung an die angewandte Sozialforschung.- II. Die methodischen Voraussetzungen und Ansprüche dieser Untersuchung.- III. Die soziologisch-empirische Begründung der Angemessenheitsklausel.- IV. Die Angemessenheitsklausel im Lichte verbreiteter Urteilsstereotypen.- V. Die realen Anwendungsbedingungen der gesetzlichen Bestimmungen zur "angemessenen Erwerbestätigkeit".- VI. Fragen der Maßstabsgewichtung.- VII. Praktische Vorschläge zur inhaltlichen Füllung von "ehelichen Lebensverhältnissen" und "angemessener Erwerbstätigkeit".- I. Das Netz der Unterhaltsgründe.- II. Überblick über Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten für Frauen über 30.- III. Skizzierung weiterführender Forschungsfragen.