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Diese vom NHS unterstützte Studie untersucht die ursprüngliche klinische Methodik der Autorin, die sie im Laufe ihrer mehrjährigen Arbeit mit psychologischen Traumata und als Filmemacherin entwickelt hat. Sie nennt sie Applied Cinematherapy (AC). Ihr Ziel war es, die Auswirkungen der Verwendung von Filmextrakten als Ergänzung zur analytischen Gruppenarbeit mit schwer traumatisierten Patienten zu untersuchen, die sich trotz vorheriger pharmazeutischer, kognitiver und psychodynamischer Interventionen in einer Sackgasse befinden - allesamt Voraussetzungen für die Aufnahme von Patienten in die…mehr

Produktbeschreibung
Diese vom NHS unterstützte Studie untersucht die ursprüngliche klinische Methodik der Autorin, die sie im Laufe ihrer mehrjährigen Arbeit mit psychologischen Traumata und als Filmemacherin entwickelt hat. Sie nennt sie Applied Cinematherapy (AC). Ihr Ziel war es, die Auswirkungen der Verwendung von Filmextrakten als Ergänzung zur analytischen Gruppenarbeit mit schwer traumatisierten Patienten zu untersuchen, die sich trotz vorheriger pharmazeutischer, kognitiver und psychodynamischer Interventionen in einer Sackgasse befinden - allesamt Voraussetzungen für die Aufnahme von Patienten in die klinische Studie. Die wichtigste Neuerung von AC ist die kontrollierte Art und Weise, in der Filmausschnitte in eine traditionelle kurze, traumafokussierte Gruppenpsychotherapie eingeführt wurden, die durch etablierte psychoanalytische Psychotherapiepraktiken gesteuert wurde. Das Buch untersucht, ob die Umsetzung dieser Therapieform möglich ist, welche Auswirkungen sie auf den Gruppen- und Einzelprozess hat und welche Hinweise es auf die Mechanismen gibt, die bei der Entstehung dieser Effekte wirksam sein könnten. Die Ergebnisse, die mit Hilfe des pragmatischen Fallstudienansatzes (Fishman, 1999) analysiert wurden, zeigen, dass AC den Patienten einen eindämmenden Übergangsraum bot, in dem sie nach und nach die verborgeneren Teile ihres Traumas aufarbeiten konnten.
Autorenporträt
Ruth Manasseh, docteur en psychologie, s'est qualifiée en tant que psychothérapeute psychanalytique au Lincoln Centre de Londres, où elle a remporté le prix Kelnar pour son article sur l'observation des nourrissons. Elle est titulaire d'un doctorat clinique (PhD) de l'Université d'Essex et d'une licence en cinéma de l'Université de Tel Aviv. Elle pratique le cinéma et la psychanalyse depuis plus de 20 ans.