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Im letzten Jahrzehnt hat der Gemeinschaftsgesetzgeber zahlreiche Richtlinien im Bereich des Verbraucherschutzes erlassen und wichtige Staatsverträge zum internationalen Privat- und Prozessrecht in Verordnungen überführt. Dadurch ist eine Lage entstanden, die weniger durch Einheitlichkeit des Rechts, sondern eher durch eine neue Unübersichtlichkeit gekennzeichnet ist. Sowohl die einzelnen IPR-Vorschriften als auch die materiellrechtlichen Inhalte der Richtlinien und Verordnungen stehen in einem wenig klaren Spannungsverhältnis. Europa bedarf auf materiellrechtlicher und auf…mehr

Produktbeschreibung
Im letzten Jahrzehnt hat der Gemeinschaftsgesetzgeber zahlreiche Richtlinien im Bereich des Verbraucherschutzes erlassen und wichtige Staatsverträge zum internationalen Privat- und Prozessrecht in Verordnungen überführt. Dadurch ist eine Lage entstanden, die weniger durch Einheitlichkeit des Rechts, sondern eher durch eine neue Unübersichtlichkeit gekennzeichnet ist. Sowohl die einzelnen IPR-Vorschriften als auch die materiellrechtlichen Inhalte der Richtlinien und Verordnungen stehen in einem wenig klaren Spannungsverhältnis. Europa bedarf auf materiellrechtlicher und auf kollisionsrechtlicher Ebene dringend systematischerer, breitflächigerer Koordinations- und Angleichungsmaßnahmen. Dieser Band geht diesen Fragen nach. Er vereinigt die auf einer Tagung der Europäischen Rechtsakademie gehaltenen Beiträge.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Ole Lando (Kopenhagen) war der langjährige Vorsitzende der Commission on European Contract Law (Lando-Kommission).
Ulrich Magnus (Hamburg) ist Universitätsprofessor an der Universität Hamburg und Richter am Hanseatischen OLG.
Monika Novak-Stief (Wien/Luxemburg) ist Assistentin am Forschungsinstitut für Europafragen (IEF) des Jean Monnet Centre of Excellence der Wirtschaftsuniversität Wien.