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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Romanische Philologie der Universität München), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen globalisierten Welt nähern sich Kulturen intensiv einander an und Sprachkontakt scheint allgegenwärtig. Prinzipiell lässt sich sagen, dass fremdsprachlicher Einfluss in allen Kultursprachen vorzufinden ist. Vor allem Medien wie das Internet tragen zur rasanten Verbreitung fremdsprachlichen Wortguts bei. Heute ist es besonders das Englische, das andere…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Romanische Philologie der Universität München), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen globalisierten Welt nähern sich Kulturen intensiv einander an und Sprachkontakt scheint allgegenwärtig. Prinzipiell lässt sich sagen, dass fremdsprachlicher Einfluss in allen Kultursprachen vorzufinden ist. Vor allem Medien wie das Internet tragen zur rasanten Verbreitung fremdsprachlichen Wortguts bei. Heute ist es besonders das Englische, das andere Nationalsprachen aufgrund Technologien oder Kulturimporten wie amerikanischer Musik beziehungsweise amerikanischem Lebensstil beeinflusst. Der stetige wirtschaftliche und politische Aufschwung Amerikas verhalf dem Englischen zu dessen heutiger Sonderstellung in der Welt und das Französische wurde in seiner Funktion als Weltverkehrssprache abgelöst.Wie gegenwärtige Sprachpolitik und Sprachpflegeerkennen lassen, steht die französische Gesetzgebung fremdsprachlichem Wortgut (vor allem Anglizismen) kritisch gegenüber. Die deutsche Sprache hingegen, gibt sich bezüglich englischen Entlehnungen sehr empfänglich und scheut sich mit Begriffen wie public viewing, besonders im Zuge der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland, auch nicht vor Scheinentlehnungen. Daraus ergibt sich die, der Arbeit zugrunde liegenden Annahme, dass in der französischen Presse weniger Anglizismen verwendet werden, als in der Deutschen. Folglich besteht das Ziel in der Verifikation der Annahme mittels einer empirischen Untersuchung. Die Gründe für die Hypothese werden von Aspekten wie beispielsweise der unterschiedlichen Sprachpolitik der beiden Nachbarländer gestützt. Die Begriffe Kultur- und Medienpresse sind hinsichtlich der Berichterstattung der jeweiligen Bereiche Kultur und Medien zu verstehen. An dieser Stelle scheint es besonders interessant Fokus auf die Themenfelder Musik und Internet zu setzen, da diesen Gebieten bislang wenig bis keine Beachtung auf Forschungsebene geschenkt wurde. Von den Sparten Sport, Werbung oder Wirtschaft wurde abgesehen, da es diesbezüglich schon einige Untersuchungen gibt. Wie sich im weiteren Verlauf der Arbeit zeigen wird, eignet sich Mediensprache, insbesondere Pressesprache sehr gut als Verstärker neuer Wörter und für deren Verbreitung unter den Sprechergemeinschaften.
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Autorenporträt
Michaela Sommer ist 1982 geboren und im Allgäu aufgewachsen. Viele Jahre war sie als Erzieherin und Heilpädagogin tätig. Nach dem B.A. Studium in Romanistik und Deutsch als Fremdsprache an der Ludwig-Maximilians-Universität München 2012 nahm sie 2016 die Fachbereichsleitung für die Sektion Deutsch als Fremdsprache bei einem Bildungsträger an. Des Weiteren ist sie dort als DaF-Dozentin mit Schwerpunkt Alphabetisierung angestellt. Michaela Sommer ist inzwischen Mutter zweier Kinder. Bücher haben schon früh ihr Interesse geweckt und nach wie vor liest sie mit großer Begeisterung: "Literatur ermöglicht das Eintauchen in andere Welten. Die des Mutes, der Neugier, der Empathie, des Erkennens und nicht zuletzt des Wissens. Schreiben ist Ausdruck, wenn gesprochene Sprache schweigt oder zum Schweigen gebracht wird.¿