Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 16/20, Université du Luxembourg (Institut für deutsche Sprache, Literatur und Interkulturalität), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Untersuchung reiht sich in die jahrzehntelange Forschungstradition der Anglizismen ein, ist jedoch trotzdem einzigartig. Sie umfasst zwei Hauptteile, einen theoretischen und einen praktischen, in welchem die empirische Studie vorzufinden ist. Ersterer umfasst die Punkte 2 und 3, welche die Begrifflichkeit des Ausdrucks Anglizismus und dessen Historie behandeln. Die erläuterten Definitionen bilden den Ausgangspunkt für den empirischen Teil, aus ebendiesen entsteht die für diese Arbeit angewandte Vorgehensweise für die Elaboration der Anglizismen, der anschließende Punkt des geschichtlichen Hintergrunds soll unter anderem die langjährige Tradition der Anglizismenforschung näher darlegen und den ¿Ursprung¿ der Anglizismen erklären. Der zweite, empirische Teil der Bachelorarbeit umfasst die Punkte 4 und 5. Dieser erlaubt es unter anderem, die Forschung auf den aktuellen Stand zu bringen und somit den Wissenschaftlern eine moderne Basis zu Vergleichszwecken für künftige Studien zu bieten, insofern und aufgrund der vorhin genannten Einzigartigkeit erweist sich diese Arbeit als relevant. Zu Beginn des vierten Punktes wird die Methodik beschrieben, sie dient vor dem Einstieg in die Studie dazu, dem Leser einen Überblick über die Vorgehensweise zu gewähren und diese darzustellen. Anschließend werden die Magazine einzeln auf ihre Anglizismen untersucht. Analysiert wird jeweils eine Zeitschrift pro Alterskategorie, welche vom Verfasser der Bachelorarbeit im Voraus vorgegeben wurde. Hieraus ergibt sich folgende Verteilung: Die Zeitschrift BRAVO wird stellvertretend für die junge Leserschaft herangezogen, DER SPIEGEL repräsentiert die größte Leserschaft, welche vom jungen Erwachsenenalter bis zum Renteneintrittsalter reicht, das TV-Magazin HÖRZU vertritt die betagte Leserschaft, insofern Personen im Rentenalter. Diese konkrete Auswahl der Zeitschriften stellt die wichtigste Komponente der vorliegenden Arbeit dar. Anhand der unterschiedlichen Zielleserschaften kann die Forschungsfrage noch weiter verschärft werden: Inwiefern variiert der Anglizismengebrauch nach Leserkreis? Gibt es bestimmte Parallelen zwischen den Redaktionen? Beinhaltet die Jugendzeitschrift mehr Anglizismen als die anderen beiden?
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