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Sicherheitswahn, Überwachungsstaat und der Abbau bürgerlicher Rechte Alle sind scharf auf private Daten. Der Staat möchte die biologischen Merkmale der Bürger kennen. Die Wirtschaft kann gar nicht genug Informationen über die Vorlieben ihrer Kunden sammeln. Arbeitgeber suchen mit illegalen Überwachungsmaßnahmen nach schwarzen Schafen unter ihren Mitarbeitern. Die Warnungen vor Terror und Kriminalität und die Annehmlichkeiten von Plastikkarten und Freundschaften im Internet lenken von einer Gefahr ab, die uns allen droht: dem transparenten Menschen.
"Wollen Sie warten, bis Ihren Kindern bei
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Produktbeschreibung
Sicherheitswahn, Überwachungsstaat und der Abbau bürgerlicher Rechte
Alle sind scharf auf private Daten. Der Staat möchte die biologischen Merkmale der Bürger kennen. Die Wirtschaft kann gar nicht genug Informationen über die Vorlieben ihrer Kunden sammeln. Arbeitgeber suchen mit illegalen Überwachungsmaßnahmen nach schwarzen Schafen unter ihren Mitarbeitern.
Die Warnungen vor Terror und Kriminalität und die Annehmlichkeiten von Plastikkarten und Freundschaften im Internet lenken von einer Gefahr ab, die uns allen droht: dem transparenten Menschen.

"Wollen Sie warten, bis Ihren Kindern bei der Geburt ein Chip ins Halsfleisch gepflanzt wird, der eine sechzehnstellige Personenkennzahl enthält und über Satellit zu orten ist (so wie es bei Ihrem Haustier, falls Sie eins haben, schon der Fall ist)?"

"In ihrer provokanten Streitschrift rufen Juli Zeh und Ilija Trojanow dazu auf, dem Ausverkauf der Privatsphäre den Kampf anzusagen." die tageszeitung
Autorenporträt
Juli Zeh , 1974 in Bonn geboren, Jurastudium und Studium am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, Gastdozentin an mehreren Universitäten, lebt heute in Leipzig. Zahlreiche Preise, zuletzt Carl-Amery-Literaturpreis und Solothurner Literaturpreis. Zahlreiche Veröffentlichungen.

Ilija Trojanow , 1965 in Sofia geboren, floh mit seiner Familie 1971 über Jugoslawien und Italien nach Deutschland, wo sie politisches Asyl erhielt. 1972 siedelte die Familie nach Kenia über. Von 1985 bis 1989 studierte Trojanow Rechtswissenschaften und Ethnologie an der Universität München, später gründete er hier den Kyrill & Method Verlag sowie den Marino Verlag. 1998 zog Trojanow nach Bombay, 2003 nach Kapstadt. Seine Bücher wurden mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem erhielt er 2006 den Preis der Leipziger Buchmesse für den Roman 'Der Weltensammler' (dtv 13581) und 2009 den Preis der Literaturhäuser sowie den Würth-Preis für Europäische Literatur. Zurzeit lebt Ilija Trojanowin Wien".
Rezensionen
"In ihrer provokanten Streitschrift 'Angriff auf die Freiheit' rufen Juli Zeh und Ilija Trojanow dazu auf, dem Ausverkauf der Privatsphäre den Kampf anzusagen." -- Thomas Hummitzsch, die tageszeitung

"Ein politischer Warn- und Weckruf." -- Uwe Justus Wenzel, Neue Zürcher Zeitung