Emotionen sind mehr oder weniger komplexe Antworten auf Sachverhalte. Jede Art von Gefühl hat seine charakteristischen physischen wie auch psychischen Auswirkungen, die sich in verschiedenen Intensitätsstufen äußern. Diese Arbeit setzt sich das Ziel zu illustrieren, wie Emotionen entstehen, wie sie sich entwickeln und welche wechselseitige Beziehung zwischen Sprache und Gefühl besteht. Der Schwerpunkt liegt in der Beschreibung und Darstellung von Angst, Furcht und Schrecken und deren Wiedergabe in den grimmschen Märchen. Es wird eine ausführliche sprachwissenschaftliche Untersuchung der semantischen Strukturen des deutschen und italienischen Wortfeldes durchgeführt und die Arbeit richtet sich demnach sowohl an Linguisten/Romanisten als auch an interessierte Übersetzer.