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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Stufenbezogene Fachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Angst hat nicht zwangsläufig immer nur negative, sondern durchaus auch positive Seiten, da sie u.a. eine biologische Schutzreaktion des Körpers darstellt. Im Hinblick auf die konzeptionelle Vorarbeit zum Stundenentwurf "Angst im Schulsport am Gymnasium" werden drei wesentliche Ursachen der Angstentwicklung unterschieden: Zum Einen kann man in Situationen von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Stufenbezogene Fachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Angst hat nicht zwangsläufig immer nur negative, sondern durchaus auch positive Seiten, da sie u.a. eine biologische Schutzreaktion des Körpers darstellt. Im Hinblick auf die konzeptionelle Vorarbeit zum Stundenentwurf "Angst im Schulsport am Gymnasium" werden drei wesentliche Ursachen der Angstentwicklung unterschieden: Zum Einen kann man in Situationen von Leistungsüberprüfungen von der sog. Prüfungsangst (PA) sprechen. Diesbezüglich ergibt sich bereits eine elementare Perspektive in fächerübergreifender Sicht: Sobald die 'Augen auf einen allein gerichtet' sind, kommen bei vielen Schülern Momente des Unwohlseins auf. Man fühlt sich beobachtet, unter Druck gesetzt und fürchtet, einem standardisierten Anspruch nicht gerecht werden zu können. Dies spürt sowohl der Prüfling am Stufenbarren als auch der 'Gedichtezitierer' im Literaturunterricht.Zum Anderen tritt im Schulsport typischer Weise gehäuft die sog. Verletzungsangst (VA) auf, d.h. eine Art Selbstschutzform, die mit risikobehafteten Situationen einhergeht. Auffällig ist dabei, dass sich dieses Faktum im Rahmen des schulischen Unterrichts offensichtlich alleinig auf den Sport beschränkt, weshalb diesem auch im Besonderen ein Augenmerk gewidmet werden sollte.Im sportlichen Wettkampf ergeben sich gehäuft Dispositionen, in denen man einerseits zum "Helden" avancieren und sich andererseits jedoch auch "bis auf die Knochen blamieren" kann. Besonders in Situationen mit vermeintlich niedrigem Anforderungsniveau hat man des Öfteren eher mehr "zu verlieren" als "zu gewinnen" - oder mit anderen Worten: Ein Erfolg wird weniger ausgiebig belohnt als eine Fehlhandlung eklatant negativ gewertet wird. In diesem Fall kann man von der sog. Angst vor Blamage (BA) sprechen.In der Forschungsliteratur findet sich eine Bandbreite an weiteren Differenzierungs- bzw. Erscheinungsformen jenes Gemütszustandes. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit stützt sich der folgende, lehrpraktische Teil schwerpunktmäßig jedoch auf die im vorangegangen Abschnitt dargelegten Ausführungen.
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